POGA: Der Luxus-Gaming-Koffer, den niemand braucht, aber jeder will

Gaming-Koffer: POGA Lux im Test
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Mobiles Spielen begann mit dem Game Boy und wurde durch Smartphones zum Massenphänomen. Doch auch Gamer, die eine Playstation oder Xbox haben, können auf ihren Konsolen mittlerweile unterwegs zocken. Möglich macht es der POGA, ein Gaming-Koffer mit integriertem Bildschirm und Platz für eine Konsole mit Controller. Wir haben ihn getestet.

Die Idee zum Gaming-Koffer kommt von Fußballprofi Moritz Stoppelkamp, der aktuell beim MSV Duisburg spielt. Fußball und Gaming, das passt gut zusammen. Schließlich vertreiben sich viele der Profis die freie Zeit im Hotel oder Trainingslager mit der ein oder anderen Partie FIFA. Stoppelkamp kam auf die Idee zum Gaming-Koffer, als er sich für seine Playstation ein Case kaufte, um die Konsole auch unterwegs nutzen zu können. Die Umsetzung gefiel ihm aber überhaupt nicht, woraufhin er sich selbst ans Werk machte. Die Idee des POGA war geboren. 

Heute gehören vor allem Profisportler zu den Kunden, aber auch Musiker und Geschäftsleute. Eben alle, die viel auf Reisen sind und zahlreiche Nächte in Hotels verbringen. Doch wie schlägt sich der Koffer in der Praxis?

POGA Lux Gaming-Koffer: So sieht er von innen aus

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Im Inneren des Koffers, der an einen Trolley erinnert, hat eine Konsole Platz. In unserem Fall ist es die PS5, die im POGA Lux sicher verstaut wird. Außerdem gibt es Fächer für zwei Controller. Auch die passen ideal in die Aussparung. Die Verkabelung im Inneren ist selbsterklärend. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen USB-Hub an einen der vorderen USB-Ports anzuschließen. Die Installation ist kinderleicht und innerhalb weniger Minuten erledigt. Beim Test wurde die PS 5 weder laut noch übermäßig warm, die Konstruktion ist also gut durchdacht. 
 
Beim integrierten Fernseher handelt es sich um einen reaktionsschnellen 23,8-Zoll-Bildschirm von AOC. Dieser bietet ein gutes Bild, lediglich die verbauten Lautsprecher klingen etwas blechern. Hier greift man besser zu Kopfhörern oder einer portablen Box. Für ein paar schnelle Runden im Hotel ist aber auch der Standard-Sound absolut okay.

POGA Lux: So praktisch ist der Koffer für unterwegs

Der Koffer selbst wirkt sehr robust und hochwertig. Zugeklappt sind die „Innereien“ gut geschützt und im Trolleymodus stört auch das ordentliche Gewicht nicht. Denn Koffer, Bildschirm und Konsole bringen doch einiges auf die Waage. Wer auf das Gaming-Vergnügen unterwegs nicht verzichten möchte, den stört das aber nicht. Was die Maße angeht, so hat der POGA Lux ungefähr die Größe eines Handgepäckkoffers. 

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POGA Lux Gaming-Koffer: Diese Fußball-Stars spielen bereits unterwegs

Doch für wen ist der POGA-Koffer nun gedacht? Nun, tatsächlich nennen viele bekannte Namen der Fußballprominenz einen POGA ihr Eigen. So zum Beispiel die brasilianische Abwehrlegende Roberto Carlos, Weltmeister Lukas Podolski oder aktive Spieler wie Antoine Griezmann und die Ex-Bayern-Stars Philippe Coutinho und David Alaba. 

POGA Gaming-Koffer: Hier kommt er noch zum Einsatz

Doch nicht nur für Fußballstars ist der POGA praktisch. In kleineren Wohnungen, wo Konsolen vielleicht zu viel Platz wegnehmen, ist der Koffer schnell aufgebaut. Und auch Beziehungskrisen lassen sich vermeiden, wenn man sich uneins über das Abendprogramm im Fernsehen ist. 

Aufgrund seines Preises ist der POGA Lux als Luxusprodukt für leidenschaftliche Gamer einzuschätzen. Wer viel auf Reisen ist und für den ein Gepäckstück mehr kein Problem darstellt, der hat mit dem POGA und der passenden Konsole aber einen Reisebegleiter, mit dem sich Wartezeiten spaßig überbrücken lassen. Denn für eine Gaming-Session wird lediglich ein Stromanschluss gebraucht, alles andere ist im POGA gut verstaut.

Der POGA Lux für die PS5 kostet 899 Euro. Andere Varianten, etwa für die Xbox One X oder die PS4 sind für rund 650 Euro zu haben. Zur Webseite von POGA geht es hier.