1. Sauna-Fehler: Zu lang in der Sauna sitzen
Viel hilft viel? Das gilt nicht für die Länge des Saunagangs. Vor allem, wenn Sie noch keine ausreichende Erfahrung im Saunieren haben, sollten Sie es nicht übertreiben. Bleiben Sie nur rund acht bis zwölf Minuten in der Sauna und entscheiden Sie sich für den Anfang nicht für die Variante mit den höchsten Temperaturen. Tipp: Setzen Sie sich zunächst auf eine der unteren Bänke. Dort ist es meist etwas kühler als auf den oberen Sitzplätzen.
2. Sauna-Fehler: Nicht auf den eigenen Körper hören
Der Saunagang dauert noch fünf Minuten, aber Ihnen ist schwindlig und Sie fühlen sich unwohl? Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, Ihr Durchhaltevermögen unter Beweis zu stellen. Hören Sie auf Ihren Körper und brechen Sie den Saunadurchgang ab, wenn es Ihnen nicht gut geht. Ihr Organismus signalisiert Ihnen, dass die Hitze gerade nichts für Sie ist.
3. Sauna-Fehler: Vor dem Saunieren deftig essen
Ein Saunabesuch kann eine ziemliche Belastung für Ihren Körper und den Kreislauf sein. Verzichten Sie daher vor dem Schwitzen auf zu deftiges Essen. Burger, Schnitzel und Co. beschäftigen Ihren Magen-Darm-Trakt stark und Ihr Körper hat Probleme, zusätzlich mit der Hitze umzugehen. Gleiches gilt für Alkohol und Nikotin: Lassen Sie Genussmittel links liegen. Mit leerem Magen sollten Sie allerdings ebenfalls nicht saunieren. Essen Sie eine leichte Kleinigkeit und vergessen Sie nicht, ausreichend Wasser zu trinken.
4. Sauna-Fehler: Krank saunieren
Fühlen Sie sich krank oder klagen Sie bereits über Husten, Schnupfen und Co. ist der Saunagang tabu. Ihr Körper ist damit beschäftigt, Viren oder Bakterien zu vertreiben und hat keine Kapazitäten, um zusätzlich mit der Hitze klar zu kommen. Setzen Sie sich dennoch in die Sauna, können Sie den Krankheitsverlauf in die Länge ziehen oder die Erkältung sogar komplett ausbrechen lassen.
5. Sauna-Fehler: Direkt nach dem Workout saunieren
In einigen Fitnessstudios gibt es neben Geräten und Kursen auch die Möglichkeit, in der Sauna zu schwitzen. Tatsächlich fühlt sich der Saunagang nach einem anstrengenden Training besonders entspannend an. Aber: Warten Sie nach dem Workout ein paar Minuten, damit Ihr Körper zur Ruhe kommen kann. Nach etwa einer halben Stunde kann es dann auf die Saunabank gehen. Nach dem Schwitzen sollten Sie es langsam angehen lassen und sich keinesfalls wieder auf den Crosstrainer oder das Rad setzen.
6. Sauna-Fehler: Sich zu viel bewegen
Die Sauna ist zum Relaxen da. Bewegen Sie sich zu viel oder führen angeregte Gespräche mit Ihrem Nebenmann, kann das nicht nur störend auf die anderen Saunagänger wirken. Auch Kreislauf und Atmung können in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie möchten Ihre Position ändern oder die Sauna verlassen? Richten Sie sich möglichst langsam auf und warten Sie ein paar Sekunden, bevor Sie sich von der Bank erheben.
7. Falsch abkühlen
Die Abkühlung gehört zu jedem Saunabesuch dazu. Sie sollten den Körper jedoch langsam an die niedrigen Temperaturen gewöhnen, damit er nicht überfordert ist. Bevor es also unter die kalte Dusche geht, drehen Sie ein paar Runden an der frischen Luft. Danach können Sie sich abbrausen – möglichst langsam und von der rechten bis zur linken Körperhälfte.
Entspannt saunieren: Die fünf besten Saunatools
1. Die Rezeptur des veganen „Saunaaufguss Five Heros“ von St. Charles (50 ml, ca. 15 €) kombiniert fünf ätherische Öle, die besonders für ihre antivirale und antibakterielle Wirkung bekannt sind. Zum Einsatz kommen Eukalyptus, Nelke, Rosmarin, Zimt und Zitrone aus 100 Prozent naturreinen ätherischen Ölen in reiner Bio-Qualität. Inspiriert aus einer Überlieferung von vier Dieben, die mit einer Kräutermischung im 18. Jahrhundert die Pest überlebt hatten, wurde die Mischung heute auf der Basis moderner Studien und Erfahrungen aus dem Apothekenwissen weiterentwickelt.
2. Nach dem Saunieren kalt abduschen und dann ab in einen kuscheligen Bademantel: Der „House of Rituals Cotton Bathrobe Men Charcoal Grey“ von Rituals... (ca. 80 €) wird aus 100 Prozent hochwertiger BCI-Baumwolle, einer reißfesten, strapazierfähigen, hautfreundlichen und pflegeleichten Naturfaser, die Feuchtigkeit schnell absorbiert, gefertigt.
3. Wer es beim Schwitzen möglichst bequem haben möchte, der kann auf ein spezielles Saunakissen wie das „Original finnisches Saunalissen“ von Jokipiin Pellava 1920 (ca. 25 €) zurückgreifen. Produziert aus hochwertigen und erlesenen Rohstoffen macht das Kissen Ökotex und „Masters of Linen“ zertifiziert. Eine Füllung aus weichen Ecosoft-Recycling-Fasern und ein Bezug aus 50 Prozent Leinen und 50 Prozent Baumwolle geben dem Saunakissen eine robuste und lange Lebensdauer.
4. Das Must-have in der Sauna: ein „Saunahandtuch - 70 x 200 cm“ von Liebenstein (ca. 40 €) aus 100 Prozent feinster Premium-Baumwolle. Besonders weich und flauschig, aber auch richtig saugstark, damit Sie so richtig schön schwitzen können. Das Beste: Die Sitz- und Liegefläche der Sauna bleibt trocken und damit hygenisch.
5. Für alle, die es auch in der Sauna gerne stylisch mögen ist das nachhaltige „Aluminium-Saunaset Black-Gold“ von Sauna-life.de (ca. 70 €) genau das Richtige. Das zweiteilige Set bestehend aus einem Aluminumeimer mit einem Henkel aus laminiertem Bambus und passender Bambus-Schöpfkelle ist ein hervorragende ökologische Alternative zu hartem Holz.
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