1. Tipp für schöne Zähne: Zahnputz-Tabs verwenden
Das Thema Nachhaltigkeit ist längst auch in der Zahnhygiene angekommen. Anstatt regelmäßig eine Tube Zahnpasta zu kaufen und damit für Plastikmüll zu sorgen, setzen Umweltfreunde also auf Zahnputz-Tabs. Das ist quasi Zahncreme in Tablettenform. Die Tabs werden einfach im Mund zerkaut, bevor die Zähne wie wie gewohnt mit einer feuchten Zahnbürste geputzt werden. Die „Zahnputz-Tabs Milde Kräuter“ von i+m Naturkosmetik (125 Tabs, ca. 6 €) pflegen die Zähne, polieren sie gleichzeitig strahlend glatt und schenken einen frischen Atem. Die innovative Zahnpflegeformel mit Zellulose, die aus FSC-zertifizierter Fichte gewonnen wird, sorgt somit für einen Rundumschutz der Zähne. Das enthaltende Fluorid remineralisiert zugleich und schützt den Zahnschmelz vor Karies. Vegan sind sie natürlich auch.
Ohne Fluorid und dafür mit Minze und Neroli kommen die „Tabs Dirty“ von Lush (50 g, ca. 12 €) aus. Die vegane Backpulverformel macht die Zähne nicht nur sauber, sondern hilft ganz nebenbei, diese aufzuhellen. Die Tabs können täglich verwendet werden, wenn die Zähne aufgehellt werden sollen, ein paar Mal pro Woche zum Auffrischen oder on top, wenn Sie zu viel Rotwein oder Kaffee getrunken haben.
Ebenso mit einem Bleaching-Effekt punkten die „So Black, So White Tabs“ von natch (85 Tabs, ca. 14 €). Dank Aktivkohle werden oberflächliche Flecken und Giftstoffe im Mund angezogen. Vitamin B12 und Calcium-Hydroxylapatit sind als Fluorid-Alternative enthalten. So hilft die spezielle Formel dabei, das Lächeln auf natürliche Weise ist, indem sie den Mund sanft schrubbt und detoxt sowie für ein frisches Spearmint-Finish sorgt. Netter Nebeneffekt für die Umwelt: Eine Flasche mit 85 Tabs ersetzt rund 1,2 Plastikzahnpastatuben.
2. Tipp für schöne Zähne: Auf Bio-Zahncreme setzen
Zahnpasta – ob in klassischer oder Tab-Form – ist Pflicht. Das ist sicherlich nichts Neues für Sie. Das aber vielleicht schon: Bio-Zahncremes werden immer beliebter. In diesen stecken ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe, während auf synthetische Bestandteile verzichtet wird. Ein Problem, das Bio-Zahncremes allerdings bisher hatten: Sie schafften es nicht, auf individuelle Zahnprobleme einzugehen. Jetzt bringen Marken allerdings Cremes auf den Markt, die sich für unterschiedliche Bedürfnisse eignen. So gibt es etwa Zahncreme, die ein gereiztes Zahnfleisch beruhigen kann – wie die vegane „Repair & Care Zahnpasta“ von happybrush (75 ml, ca. 4 €), in der Kamille, Allantoin und Vitamin E stecken. Zink hilft unter anderem gegen Plaque.
3. Tipp für schöne Zähne: Whitening-Zahncreme nutzen
Die meisten von uns wünschen sich weiße Zähne, leider verleihen ihnen Nikotin, Rotwein, Kaffee und Co. einen gelblichen Schleier. Helfen können dann Whitening-Zahncremes. So sorgt etwa die neue „UP White Advanced Whitening Zahncreme“ von Perlweiss (75 ml, ca. 4 €) mit Fluorid für eine schnelle Aufhellung: Nach drei Tagen ist bereits eine Veränderung zu sehen. Plaque wird entfernt und die Fleckenbildung reduziert.
Wer die Zähne noch intensiver aufhellen möchte, setzt auf die „UP White Supreme Zahncreme“ von Perlweiss (75 ml, ca. 4 €), die nach rund sechs Wochen eine Aufhellung von bis zu drei Stufen erreicht.
Übrigens: Von Home-Bleaching-Kits sollten Sie lieber die Finger lassen. Während einige Produkte, die etwa mit UV-Licht arbeiten, zu keinerlei Veränderung führen, reizen wiederum andere Methoden die Zähne. Lassen Sie das Bleaching lieber den Profi durchführen. Für hellere Zähne kann zudem eine professionelle Zahnreinigung sorgen, die Sie ein- bis zweimal im Jahr in Anspruch nehmen sollten.
4. Tipp für schöne Zähne: Auf elektrische Zahnbürsten setzen
Hat Ihnen Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin auch schon öfter empfohlen, auf eine elektrische Zahnbürste umzusteigen? Kein Wunder: Die mittels Akkus oder Batterien betriebenen Zahnbürsten erleichtern das tägliche Putzen dank ihrer schnellen Bewegungen deutlich. Außerdem signalisieren Ihnen viele Modelle, wann es Zeit ist, zum nächsten Bereich des Mundes überzugehen und sorgen so dafür, dass kein Zahn vergessen wird. Zu den neuesten Modellen gehört die Oral-B „iO10 Cosmic Black“ (ca. 374 €) mit iOSense, die ein Echtzeit-Coaching bietet. Dabei zeigt eine kleine, mittels WiFi betriebene Uhr unter anderem die Putzdauer an und warnt vor zu viel Druck beim Putzen. Im Anschluss gibt es sogar ein individuelles Feedback.
5. Tipp für schöne Zähne: Schallzahnbürsten ausprobieren
Mit innovativer Technologie punkten Schallzahnbürsten: Sie schaffen mehrere tausend Bewegungen in der Minute – und das, ohne zu viel Druck auf die Zähne ausüben zu müssen. Zudem werden die Zahnzwischenräume gereinigt. Wer seinen Zähnen und der Umwelt gleichermaßen etwas Gutes tun möchte, greift zur „Eco VIBE 3 Schallzahnbürste Black-Mint“ von happybrush (ca. 62 €). Diese pflegt die Zähne mit drei individuellen Reinigungs-Modi sowie bis zu 40.000 hocheffektiven Vibrationen pro Minute, ist klimaneutral und besitzt Aufsteckbürsten mit Triple-Borsten, die fast komplett aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt sind und für eine sanfte, aber gründliche Reinigung sorgen. Das Gehäuse selbst besteht aus 100 Prozent recycelten Materialien und der leistungsstarke Power-Akku hält bis zu sechs Wochen.
Die SenseIQ-Technologie der Philips „Sonicare DiamondClean Prestige Schallzahnbürste“ (ca. 300 €) erfasst bis zu 100 Mal pro Sekunde Druck, Bewegung, Putzfläche und mehr. So wird während des Putzens genau analysiert und für eine schonende Reinigung die Intensität angepasst, sollten Sie zu starken Druck ausüben. Mit der zugehörigen App können Sie sich individuelle Putz-Tipps geben lassen. Und: Der „A3 Premium All-in-One Bürstenkopf“ verfügt über angewinkelte Borsten, um bis zu 20 mal mehr Plaque, selbst an schwer zu erreichbaren Stellen, zu entfernen. Zusätzlich werden Zahnfleischpflege sowie weißere Zähne in einem intensiviert.
6. Tipp für schöne Zähne: Bambuszahnbürsten verwenden
Wer dennoch lieber mit Handzahnbürsten putzt oder auf Reisen nicht die elektrische Bürste mitnehmen möchte, kann auf die nachhaltige Variante setzen: Statt Zahnbürsten aus Plastik kommen jetzt Alternativen aus Bambus ins Badezimmer. Der Rohstoff wächst schnell, verbraucht im Anbau weniger Ressourcen und ist zudem biologisch abbaubar. Liebling der Redaktion: „Bambuszahnbürste“ von Duschbrocken (ca. 3 €), die aus 100 Prozent FSC- zertifiziertem, biologisch abbaubarem Naturbambus sowie weichen Borsten aus Nylon besteht.
7. Tipp für schöne Zähne: Niemals Zahnseide und Mundspülung auslassen
Auch die beste Zahnbürste gelangt nicht optimal in die Zahnzwischenräume. Genau dort können sich Bakterien und Co. aber schnell absetzen. Verzichten Sie daher nicht auf Zahnseide wie die „DF 834 Waxed Dental Floss“ von Curaprox (50 m, ca. 16 €). Durch die Wachsbeschichtung wird die Handhabung erleichtert und das Verletzungsrisiko für das Zahnfleisch gesenkt. Der Mintgeschmack erfrischt zeitgleich den Atem.
Mundspülung wie das „Mundwasser“ von Mint Cosmetics (200 ml, ca. 27 €) lässt die letzten Bakterien verschwinden und sorgt für einen frischen Atem. Die antibakterielle Formulierung schützt dabei nicht nur die Zahnstruktur, sondern bringt auch die Mundflora ins Gleichgewicht, indem sie den pH-Wert reguliert und so die Zähne gegen Säureangriffe und Karies-Bakterien unterstützt. Außerdem enthält es Inhaltsstoffe wie aufhellendes Wasserstoffperoxid, entzündungshemmendes Pfefferminzöl, beruhigendes und erfrischendes Gurkenextrakt, schützendes Vitamin E und zahnschützendes Xylit.
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