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@ 2024 KOUNELI MEDIA GMBH
Die Stimmen für die Wahl der besten Hotels der Welt ergeben sich aus 580 internationalen Experten der Branche, wozu unter anderem Hoteliers, Reisejournalisten und Reisende gehören. Jeder besitzt 7 Stimmen und muss somit die 7 besten Hotels, die er in den vergangenen 2 Jahren besucht hat, in seinem persönlichen Ranking angeben. Feste Kriterien gibt es keine, was bedeutet, dass theoretisch jedes Hotel, von Häusern großer Luxus-Ketten bis hin zu kleinen Unterkünften. Obwohl Europa mit 21 Hotel die meisten Luxushäuser für sich verbuchen konnte, ist übrigens kein Haus aus Deutschland dabei. Für alle Hotels des Rankings gilt außerdem: Um in den Genuss eines Aufenthalts in ihnen zu kommen, müssen Sie tief in die Tasche greifen.
Wenn Sie sich wie ein Kaiser fühlen wollen, sind Sie hier genau richtig: Die Barock-Villa aus dem 18. Jahrhundert am Comer See war früher der Wohnsitz des Komponisten Vincenzo Bellini, jetzt ein Hotel, welches von der Familie De Santis betrieben wird. Mit gerade einmal 24 Zimmern auf drei Häusern verteilt und einem traumhaft schönen Garten mit Terrassen direkt am See, bietet das Passalacqua eine mehr als idyllische Bleibe.
Weniger opulent, aber dennoch nicht weniger qualitativ, ist das Essen des Hotels: Die authentischen Gerichte mit meist regionalen Zutaten werden hier in einer offenen Küche zubereitet, sodass man sogar die Gelegenheit hat, mit den Köchen das ein oder andere Wort zu wechseln. Außerdem verfügt das Hotel über einen Wellnessbereich in der Hauptvilla, in dem man getrost die Seele baumeln lassen kann. Kosten: ab ca. 1.200 € pro Nacht.
2019 eröffnet, ist es mittlerweile fester Bestandteil der Skyline von Hong Kong: Das 65-stöckige Hochhaus vor dem Victoria Harbour ist mittlerweile das siebte Hotel der Rosewood Hotel Group in Asien. Ganz besonders viel Wert legt das Rosewood auf das Interieurdesign, für das der Designer Tony Chi verantwortlich ist. Das gesamte Haus ist sehr modern und minimalistisch gestaltet, bis man auf die Badezimmer der insgesamt 413 Zimmer stößt: Beim allgegenwärtigen Marmor ist von Zurückhaltung keine Spur zu erkennen. Ein Gegensatz, der funktioniert.
Verköstigen lassen kann man sich hier in ganzen elf verschiedenen Restaurants, die von italienisch bis indisch zahlreiche Landesküchen abdecken. Eine der berühmtesten Bars in Hongkong beherbergt das Rosewood mit dem Darkside übrigens auch noch. Kosten: ab ca. 600 € pro Nacht.
Gleich viermal tauchen Häuser der Hotelgruppe „Four Seasons“ auf der Liste der 50 besten Hotels der Welt auf. Eines davon: das Four Seasons Bangkok, welches direkt am Ufer des Chao Phraya Flusses liegt und einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt verspricht. Ausgestattet ist das Hotel mit rund 300 großräumigen Zimmern und Suiten, mediterranen Gärten, einer Poollandschaft und einem Wellnessbereich, der von alten thailändischen Ritualen geprägt ist. Durch das fließende Design aus Glas und Marmor wirken Innen- und Außenbereich wie eine Einheit, was dem Hotel ein Resort-Feeling mitten in der thailändischen Hauptstadt verleiht. Drei verschiedene Restaurants, eines davon mit Michelin-Stern ausgezeichnet, und eine Bar, die als drittbeste Bar Asiens 2023 gilt, sorgen für ein kulinarisches Erlebnis. Kosten: ab ca. 413 € pro Nacht.
Wenn man die brutalistische Fassade des Hauses betrachtet, vermutet man kaum eines der besten Hotels der Welt dahinter. Als „Haus, das über der Stadt schwebt“ wird das „The Upper House“, das weit oberhalb des Pacific Place liegt, auf der Hotelwebsite beschrieben. Das mit 177 modernen und minimalistischen Zimmern ausgestattete Haus verspricht durch die Ästhetik des asiatischen Designers André Fu eine „Reise nach oben, um der frenetischen Energie Hong Kongs zu entkommen“. Auch Kunstliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: Das Hotel ist mit insgesamt über 400 Kunstwerken, die von Keramiken bis hin zu Installationen reichen, geschmückt und somit eine ganz eigene Atmosphäre schaffen. Speisen kann man im „Salisterra“ mit mediterraner Küche und in der hauseigenen Bar den Abend ausklingen lassen. Kosten: ab ca. 600 € pro Nacht.
Drei Hotels der Aman Group sind auf der Liste vertreten. Das Beste davon steht in Tokio. Die japanische Hauptstadt ist bekannt für ihre pausenlose Hektik und Schnelligkeit. Das Aman Tokyo, das sich in den obersten sechs Etagen eines Wolkenkratzers in der Innenstadt befindet, bildet den perfekten Gegenpol dazu. Die 84 Zimmer und Suiten des Hotels sind nicht nur geräumig und stilvoll eingerichtet, sondern bieten mit edlen Badewannen auf der Fensterseite ein unvergessliches Erlebnis. Wer in der Badewanne noch nicht genug Entspannung bekommen hat, kann sich im „The Spa“ auf zwei Etagen mit japanischen Behandlungen, Dampfbädern oder einem 30 Meter langen Pool mit Blick auf die Stadt erholen.
Auch kulinarisch hat das Aman einiges zu bieten: Neben einem Sushi-Restaurant, einer französischen Bäckerei, einer Bar und einem Café, bildet das „Arva“ mit einer Fusion aus italienischer und japanischer Küche wohl das Highlight des Hauses. Kosten: ab ca. 1650 € pro Nacht.
Entstanden ist das legendäre Hotel als der Sohn von Sultan Mohammed Ben Abdallah im 18. Jahrhundert einen Ort für Partys und Ekstase schaffen wollte. 1929 als Hotel eröffnet, hat das La Mamounia den Ruf als eines der besten Häuser der Welt errungen. Die gesamte Anlage im Stil eines Palasts repräsentiert die berühmte marokkanische Architektur, die mit Art-déco-Elementen und Modernität im Einklang stehen. Der Großteil der 209 Zimmer und Suiten bietet einen unvergesslichen Anblick auf die Gärten des Hotels, in denen drei freistehende Pool-Riads zur Verfügung stehen.
Der Spa-Bereich des Hotels, natürlich ganz im landeseigenen Stil, darf nicht unerwähnt bleiben: von Marmor und Gold umgeben, kann man es sich auf ganzen 2500 Quadratmetern gut gehen lassen. Seit der Renovierung, die kürzlich von zwei Pariser Architekten durchgeführt wurde, gibt es außerdem eine Weinbar, einen Raum für Kaviar und Champagner, ein Kino und mehrere neue kulinarische Angebote. Übrigens darf das La Mamounia einige Legenden zu seinen Gästen zählen: unter anderem verweilten hier schon Winston Churchill, Yves Saint Laurent, Charlie Chaplin und Paul McCartney. Kosten: ab ca. 830 € pro Nacht.
Neben dem „Soneva Jani“, das ebenfalls auf der Liste zu finden ist, bietet das paradiesische Resort „Soneva Fushi“ völlige Abgeschiedenheit von Lärm und Trubel des Alltags. Zu erreichen ist das Resort nur mit einem Wasserflugzeug und an Land kann man sich ausschließlich mit einem Fahrrad, das jedem Gast zur Verfügung gestellt wird, von A nach B bewegen. Mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher großräumiger Villen an Land und auf dem Wasser, die teils private Pools und Spas, Wasserrutschen oder ein Gym beherbergen, hat man hier die Qual der Wahl. Dank der hellen und luftigen Atmosphäre der Zimmer und der Bäder im Freien, die mittlerweile typisch für Resorts auf den Malediven sind, fühlt man sich ganz im Einklang mit der Natur der Insel. Das Sushi-Restaurant„Hands On by Akira“ arbeitet mit selbst angebauten Zutaten des Soneva Fushi und sorgt für ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis. Ein schlechtes Gewissen muss man bei einem Aufenthalt ebenfalls nicht haben: Das Hotel engagiert sich aktiv für Nachhaltigkeit und setzt sich für den Schutz des Meeres ein. Kosten: ab ca. 2.500 € pro Nacht
8. One&Only Mandarina, Riviera Nayari (Mexiko)
9. Four Seasons Florenz, Florenz (Italien)
10. Mandarin Oriental Bangkok, Bangkok (Thailand)
11. Capella Bangkok, Bangkok (Thailand)
12. The Calile, Brisbane (Australien)
13. Chablé Yucatán, Chocholá (Mexiko)
14. Aman Venice, Venedig (Italien)
15. Singita Lodges – Kruger National Park, Kruger National Park (Südafrika)
16. Claridge’s, London (England)
17. Raffles Singapore, Singapur
18. Nihi Sumba, Sumba Insel (Indonesien)
19. Hotel Esencia, Tulum (Mexiko)
20. Le Sirenuse, Positano (Italien)
21. Borgo Egnazia, Savelletri (Italien)
22. The Connaught, London (England)
23. Royal Mansour, Marrakesch (Marokko)
24. Four Seasons, Madrid (Spanien)
25. Aman New York, New York City (USA)
26. The Maybourne Riviera, Roquebrune-Cap-Martin (Monaco)
27. Rosewood São Paulo, São Paulo (Brasilien)
28. Capella Singapore, Singapur
29. Le Bristol, Paris (Frankreich)
30. Park Hyatt Kyoto, Kyoto (Japan)
31. La Réserve, Paris (Frankreich)
32. Gleneagles, Auchterarder (Schottland)
33. Hotel Du Cap-Eden-Roc, Antibes (Frankreich)
34. Cheval Blanc, Paris (Frankreich)
35. Four Seasons Astir Palace, Athens (Griechenland)
36. Soneva Jani, Malediven
37. The Newt, Bruton (UK)
38. Amangalla, Galle (Sri Lanka)
39. Hoshinoya Tokyo, Tokyo (Japan)
40. Desa Potato Head, Seminyak (Indonesien)
41. Eden Rock, St. Barths (Antillen)
42. The Siam, Bangkok (Thailand)
43. Badrutt’s Palace, St.Moritz (Schweiz)
44. Atlantis The Royal, Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)
45. The Oberoi Amarvilas, Agra (Indien)
46. NoMad London, London (England)
47. The Savoy, London (England)
48. Equinox Hotel New York, New York City (USA)
49. Six Senses Ibiza, Portinatx (Spanien)
50. Hôtel de Crillon, Paris (Frankreich)
