Inhalt
Gentlemen’s Weekend: Begleiten Sie uns im Juni auf einen actionreichen Trip nach Tirol und Südtirol
First Lady: Die schöne Schauspielerin Harriet Herbig-Matten
Ein guter Monat für: Serienfans und Kunstfreunde
25 Fragen an . . . Jan Delay
Reise: Fünf gute Gründe, nach Hawaii zu fliegen
Motor: Probefahrt im Audi SQ6 e-tron
Wer nicht fühlen will, muss hören: Der Psychologe Lukas Klaschinski warnt vor den emotionalen Leichen im Bewusstseins-Keller des Mannes
Sophia Flörsch: Die Ausnahme-Rennfahrerin über die Männerdomäne Motorsport und wie sie die Formel 1 erobern will
Markus Essing: Der scheidende Philip-Morris-Chef über das neue Rauchverhalten der Deutschen und die Zukunft des Tabak-Genusses
Der Meister-Zocker: Poker-Jungmillionär Fedor Holz lässt sich von unserem Autor in die Karten schauen
Glut und gerne: Feuer frei zum Saisonstart
Meister-Wissen: Der Grill-Lehrer Roberto Venturino erläutert im Interview die wichtigsten Regeln
Neue Modelle: Fünf Geräte für alle Facetten der modernen Outdoor-Küche
Appetit-Anreger: Bekannte Grill-YouTuber stellen ihre Lieblingsrezepte vor
Playboy-Umfrage des Monats: Was macht die Deutschen zu Weltmeistern am Rost?
Pro & Contra: Fleisch essen
Weinbegleitung: Passende Tropfen zu Steak & Co.
Wer wird die Playmate des Jahres 2024? Unsere heißesten Kandidatinnen Carolina Cardoso, Solomia Maievska und Laura Langas im großen Finale
Porsche 911 S/T: Nicht nur für Rennfahrer Walter Röhrl das beste Auto, das er je gefahren ist
Mein Schlitten: Dr. Jörg Hannesschläger und sein Citroën 2CV – eine Ente mit Blaulicht
Uhren-Kolumne: Der Playboy-Experte hat tolle Neuigkeiten von der Messe Watches and Wonders
Playmate: Unsere Miss Juni, Julia Zu, studiert Psychologie. Uns zeigt sie ihre Entspannungstechnik: Süßes Nichtstun in südlichen Gefilden
Leslie Mandoki: Der Bandleader und Produzent über Musik, die Brücken baut
Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats
Geliebte Lehrerin: Schon als Schüler himmelte unser Autor weibliche Teile des Lehrkörpers an. Heute knistert’s beim Elternabend
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky entlarvt Mythen über Frauen
Mode: Die Sonnenbrillen-Trends dieses Sommers 120 Pflege: Italien-Urlaub für Haut und Haar
STANDARDS
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Wer jetzt erwartet, dass ich wie alle anderen Uhren-Journalisten Rolex feiere, bloß weil sie es geschafft haben, eine „GMT-Master II“ mit einer anderen Lünette (dieses Mal in Schwarz-Grau) herauszubringen, oder Patek Philippe, weil sie der „Nautilus“ ein Jeansband verpasst haben, der täuscht sich. Hier also meine 5 Uhren-Trends 2024 von der Watches & Wonders …
Watches & Wonders: Das sind die 5 Uhren-Trends 2024
1. Dünnes Brett: „Altiplano Ultimate Concept Tourbillon“ von Piaget
Mit der „Altiplano Ultimate Concept Tourbillon“ ist es Piaget gelungen, das mit zwei Millimetern dünnste Tourbillon der Welt zu schaffen. Beim Tragen kommt es einem vor, als würde man sich eine große Münze ums Handgelenk schnallen. Doch obwohl die Uhr sehr fragil aussieht, fühlt sich das Gehäuse aus einer Kobaltlegierung sehr robust in der Hand an. 15 Stück werden von der Uhr produziert zu einem Preis von 600.000 Euro (ohne Steuern). Der Titel „Flachste Uhr der Welt“ geht jedoch an Bulgari, deren Uhrmacher mit der 1,7 Millimeter dünnen „Octo Finissimo Ultra Cosc“ sogar den Rekord von Richard Milles „RM UP-01 Ferrari“ (1,75 mm) einstellen konnten.
2. Pinker Player: „Black Bay Chrono Pink“ von Tudor
Auch wenn der „Black Bay Chrono Pink“ von Tudor streng genommen schon ein paar Tage vor der Messe präsentiert wurde, habe ich ihn hier trotzdem mit aufgenommen. Die Geschichte der Uhr: Weil David Beckham der wichtigste Markenbotschafter von Tudor ist und der von ihm mitgegründete Club Inter Miami CF im Wappen und Trikot die Farbe Pink hat, setzte man diese laut Tudor auf wenige Exemplare begrenzte Edition auf. Auf der Messe gab es nur ein Exemplar, und auch dieses wurde offiziell gar nicht ausgestellt. Umso stolzer bin ich, dass ich die Uhr trotzdem kurz in die Hand bekommen habe. Schade nur, dass sie trotz des bezahlbaren Preis von 5550 Euro vermutlich sehr schwer zu bekommen sein wird. Sie würde farblich auch perfekt zu den neuen EM-Auswärtstrikots der deutschen Nationalmannschaft passen.
3. Herz aus Gold: „Toric Chronographe Rattrapante“ von Parmigiani Fleurier
Teure Uhren aus wertvollen Edelmetallen liegen im Trend, aber mit der „Toric Chronographe Rattrapante“ geht Parmigiani Fleurier noch einen Schritt weiter. Nicht nur das Gehäuse, sondern beinahe das gesamte Werk besteht ebenfalls aus Gold. Ansonsten wirkt die Uhr mit dem braunen Zifferblatt und dem Band aus grauem Alligatorleder angenehm unaufgeregt. Nur der Preis von 151.600 Euro dieser auf 30 Stück limitierten Uhr ist etwas schrill. So funktioniert Quiet Luxury.
4. Neuer Uhrzeigersinn: „Santos-Dumont Rewind“ von Cartier
Auf den ersten Blick wirkt die „Santos-Dumont Rewind“ von Cartier wie eine ganz normale Armbanduhr. Wenn man jedoch einen genaueren Blick auf das Zifferblatt wirft, merkt man, dass die römischen Ziffern von 1 bis 12 nicht im, sondern gegen den Uhrzeigersinn angeordnet sind. Denn diese Uhr läuft rückwärts. Möglich macht das ein umgekehrtes Handaufzugswerk, das die Zeiger rückwärts- statt vorwärts- laufen lässt. Schade nur, dass die Uhr im Platingehäuse auf 200 Stück limitiert ist und 34.610 Euro kostet.
5. Unterwasserleuchte: „Defy Extreme Diver“ von Zenith
Während die meisten Marken sich auf ihre Klassiker besinnen, traut sich die Marke Zenith, eine komplett neue Taucheruhren-Linie aus dem Boden zu stampfen. Die kantige „Defy Extreme Diver“ (11.800 Euro) im 42,5-Millimeter-Titangehäuse hat von der einseitig drehbaren Keramiklünette über das Heliumventil bis hin zu Super-LumiNova-Elementen, die in drei unterschiedlichen Farben leuchten, alles, was man von einer klassischen Taucheruhr erwarten kann. Für Nostalgiefans gibt es daneben noch die „Defy Revival“ (8000 Euro), eine originalgetreue Reproduktion der ersten „Defy“-Taucheruhr aus dem Jahr 1969. Kein Heliumventil, dafür aber ebenfalls bis 600 Meter wasserdicht. Was will man mehr?
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