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Die Botschaft ist klar: Die Deutschen wollen mehr „neue Männer“. In der neuen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag unseres Magazins beantworteten rund 60 Prozent der Befragten (62,6 Prozent der Frauen und 57,2 Prozent der Männer) die Frage, „Ist es notwendig, dass sich das Männerbild weiter verändert und modernisiert?“, mit einem klaren Ja.
Dabei verbinden sie mit moderner Männlichkeit andere Eigenschaften als jene, die sie mit klassischer Männlichkeit assoziieren: An erster Stelle nennen die Deutschen (56,9 Prozent) „Fürsorglichkeit“ als herausragendes Charaktermerkmal des „neuen Mannes“. Es folgen
Im Zusammenhang mit klassischer Männlichkeit fallen ihnen in erster Linie Eigenschaften wie
Wegen dieses Paradigmenwechsels ist es laut der Umfrage für rund die Hälfte der Männer (49,8 Prozent) heute schwerer als früher, ein Mann zu sein. Sie halten ihre Geschlechtsgenossen, die dem Typus des modernen Mannes entsprechen wollen, eher für verunsichert (21,5 Prozent), als die Frauen dies vom modernen Mann annehmen (16,5 Prozent), und seltener für selbstbewusst.
Zudem haben die Geschlechter auch unterschiedliche Vorstellungen über die optische Erscheinungsweise des „neuen Mannes“: Zwar sind sie sich (mit 31,6 Prozent der Frauen- und 28,9 Prozent der Männerstimmen) einig, dass ein Mann wie Ex-US-Präsident Barack Obama das Bild moderner Männlichkeit am besten verkörpert.
Doch dann scheiden sich die Geister – und zwar gewaltig: So sehen Männer an zweiter und dritter Stelle Actionfilmstar Jason Statham (27,1 Prozent) und Bond-Darsteller Daniel Craig (24,1 Prozent) als modern-männliche Idealtypen.
Frauen hingegen nennen hier die jüngeren und vergleichsweise sanft wirkenden Musiker Mark Forster (29,2 Prozent) und Ed Sheeran (25,9 Prozent).
Außerdem wünschen sich die Frauen von den Männern im Zuge der Männlichkeits-Modernisierung, sie sollten
Auch finden Frauen beruflichen Erfolg (23,7 Prozent) sowie Status und Wohlstand (17,6 Prozent) bei Männern seltener attraktiv als die Männer selbst es annehmen (mit 29,1 und 24,9 Prozent). Die finanzielle Fähigkeit des Mannes, eine Familie zu ernähren, empfinden hingegen mehr Frauen (24,3 Prozent) attraktiv als Männer (23,9 Prozent).
*Das Meinungsforschungsinstitut Norstat befragte 1012 repräsentativ ausgewählte Frauen und Männer in Deutschland.
Alle Ergebnisse der neuen Umfrage lesen Sie in der März-Ausgabe des Playboy.
