1. Sich einen starken Partner Suchen
Egal, ob Songwriter-Kollege Paul McCartney oder die spätere Ehefrau Yoko Ono – Lennon verbündete sich Zeit seines Lebens mit starken Persönlichkeiten. Zwischen Lennon und McCartney entstand ein Wettkampf innerhalb der Beatles, der beide zu Höchstleistungen antrieb. Das brachte die Band an die Spitze der Charts und führte irgendwann zum Zerwürfniss der beiden Musikgenies. Trotzdem schätzte Lennon seinen kongenialen Partner bis zu seinem Lebensende.
2. Selbstzweifel überwinden
Gerade zum Beginn seiner Karriere litt Lennon an starken Selbstzweifeln. Selbst der Erfolg der Beatles konnte diesen Zustand oftmals nicht ändern. Über den Song „I’m a Loser“ sagte Lennon 1980 rückblickend: „Ein Teil von mir vermutet, dass ich ein Versager bin. Der andere glaubt, dass ich Gott der Allmächtige bin“. Nach außen hin ließ sich Lennon aber nichts davon anmerken. 1966 sagte er in einem Interview: „Wir sind beliebter als Jesus“ und sorgte für einen riesigen Eklat.
3. Sich nicht beherrschen lassen
Darauf angesprochen, ob er unter dem Kommando seiner Ehefrau Yoko stehe, stellte er klar: „Niemand kontrolliert mich. Ich bin unkontrollierbar. Die einzige Person die mich kontrolliert, bin ich. Und selbst das ist kaum möglich.“
4. Sich niemals entmutigen lassen
„Die Gitarre ist schön und gut, aber du wirst davon niemals leben können“, warnte ihn seine geliebte Tante Mimi. Doch solche Äußerungen spornten Lennon überhaupt erst an. Auch die Absage der Plattenfirma Decca brachte ihn nicht vom Weg ab. „Gitarrengruppen sind out“, ließ man die Beatles nach einem Vorspielen 1962 wissen. Lennon bewies mit seiner Band das Gegenteil und Decca nahm kurz darauf die Rolling Stones unter Vertrag.
5. Liebe die Frauen
"All you need is Love" erklärte uns John Lennon im gleichnamigen Beatles-Hit. Und wenn er etwas besonders liebte, dann die Frauen. Doch weder seine erste Ehefrau Cynthia, unzählige Groupies und diverse Affären konnten seinen Hunger stillen. Erst in der japanischen Künstlerin Yoko Ono fand er schließlich seine Frau fürs Leben. In "Woman" drückte er 1980 seine Dankbarkeit der Frauenwelt gegenüber aus.
6. Kein Ziel ist zu groß
Lennon hatte von Beginn an höchste Ambitionen. Auf die Frage, wo sie hinwollten, antworteten die Beatles immer mit Lennons Leitspruch: „To the toppermost of the poppermost“. Auch nach den Beatles waren seine Vorhaben nicht gerade klein. Bis zu seinem Tod war Lennons Ziel nichts Geringeres als der Weltfrieden.
7. Man muss es nicht jedem recht machen
„Der Versuch, es jedem Recht zu machen ist unmöglich – wenn du das tust, mag dich am Ende niemand mehr. Du musst einfach entscheiden, was das Beste für dich ist und genau das umsetzen.”
8. Keine Angst vor großen Namen
Christliche Fundamentalisten verbrannten öffentlich Beatles-Platten, Richard Nixon versuchte Lennons Engagement in der Antikriegsbewegung zu unterbinden. Jedoch ließ sich John Lennon nie von großen Namen einschüchtern. Bei einem Auftritt der Beatles, bei dem auch das britische Königshaus anwesend war, bat er das Publikum um Mithilfe: „Würden die Leute auf den billigen Plätzen bitte in die Hände klatschen? Der Rest kann ganz einfach mit den Juwelen rasseln.”
9. Das eigene Glück in die Hand nehmen
„Gestalte deinen eigenen Traum. Wenn du Peru retten willst, dann zieh los und rette Peru. Es ist nahezu alles machbar, aber nicht wenn du dich dabei auf andere verlässt. Erwarte nicht, dass Carter, Reagan, John Lennon, Yoko Ono, Bob Dylan oder Jesus Christus herkommen und das für dich erledigen. Du musst das schon selbst hinbekommen!”
10. Ehrlich sein, auch wenn es weh tut
Er duchschaute das Showgeschäft und sang 1974 die Zeilen: "Niemand liebt dich, wenn du am Boden bist - Jeder liebt dich, wenn du sechs Fuß unter der Erde liegst."
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