Männerbar: 6 Dinge, die Sie über Whisky als Investment wissen müssen

Whisky als Investment: Es gibt einige Dinge, die Sie beachten sollten!
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Magazin
Playboy 2023/11

Inhalt

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Aktion

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TITELSTRECKE

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STIL

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Erotik

Playmate: Unsere Miss November, Klara Wojcik, verführt uns in ihrer sonnigen Wahlheimat Ibiza 

Playboy cars

(ab Rück-Cover)

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Mein Schlitten: Klaus Großmann und sein Opel Manta A          

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Whisky macht sich nicht nur im Glas gut! Schließlich wird er auch als Geldanlage immer beliebter. Janis Wilczura, Bar-Experte und Gründer der Spirituosen-Plattform „Spiritory“ verrät Ihnen 6 Dinge, die Sie über Whisky als Investment wissen müssen …

1. Whisky als Investment: Darum kann es sich lohnen

Für Whisky-Experte Janis Wilczura ist klar: „Natürlich sollte das eigene Portfolio mehrheitlich aus klassischen Investments, beispielsweise Aktien, bestehen. Aber ich denke, man sollte breit aufgestellt sein und immer auch interessante Alternativ-Investments beimischen. Und gerade Whisky ist statistisch gesehen die beste alternative Investmentklasse der letzten zehn Jahre. Er hat – gerade im Vergleich zu Uhren, Oldtimern oder Kunst – die beste Performance hingelegt.“

Gemeinsam mit seinem Team hat Janis Wilczura, 35, „Spiritory“ gegründet. Eine Trading-Plattform für Spirituosen, Wein und Champagner. www.spiritory.com
Credit: PR/Spiritory

 

2. Whisky als Investment: Das macht ihn zu einer guten Anlage

Woran es liegt, dass Whisky in Sachen Investment so eine gute Performance hinlegt? Janis Wilczura, Gründer der Spirituosen-Plattform „Spiritory“, dazu: „Zum einen wird Whisky konsumiert. Es wird immer Menschen geben, die vor hohen Preisen nicht zurückschrecken und auch die wertvollsten Flaschen aufmachen. Es kommt also zu einer natürlichen Verknappung über die Zeit. Zum anderen spielt die Einzigartigkeit eines jeden Fasses eine wichtige Rolle. Die Art des Holzes, der Lagerort, die Luftfeuchtigkeit – all das hat signifikanten Einfluss auf das Fass. Das heißt, dass es nicht reproduziert werden kann. Durch diese zwei Faktoren, die natürliche Verknappung und die Einzigartigkeit, steigt der Preis mit der Zeit immens.“

3. Whisky als Investment: Diese Eigenschaften muss er erfüllen

Laut Janis Wilczura gibt es per se fünf Faktoren, die einen Whisky zu einer klugen Wertanlage werden lassen: „Für Investments spielt die Marke eine wichtige Rolle. Eine besonders prestigereiche, die sich seit Jahrhunderten einen Namen gemacht hat, eignet sich besonders gut. Wichtige Faktoren sind außerdem das Alter des Flascheninhalts und das Alter der Flasche. Hier gilt meist: je älter, desto teurer. Außerdem eignen sich limitierte Editionen besonders gut zum Sammeln. Der letzte Faktor, der auch viel mit persönlichem Geschmack zu tun hat, ist der der Qualität. Zu gewissen Abfüllungen gibt es Rezensionen – und wenn ein Whisky vielen Leuten schmeckt, steigt auch die Begehrlichkeit.“

4. Whisky als Investment: Diese Sorten eignen sich

In welche Whiskys es sich aktuell lohnt, zu investieren? Janis Wilczura: „Es kommt ein bisschen darauf an, was für ein Investment-Typ man ist. In Whiskys zu investieren, die aus Lost Distilleries stammen, also Destillerien, die nicht mehr produzieren, gilt als sicheres Investment. Wenn du beispielsweise an einen ‚Brora 30‘ kommst, kannst du zuschlagen. Diese Flaschen haben natürlich schon einen gewissen Preis, und man muss bereit sein, einen vierstelligen Betrag hinzulegen. Wenn man risikofreudiger ist, kann man in Hype-Flaschen investieren, beispielsweise in Abfüllungen von neuen Destillerien aus Schottland: Limitierte Abfüllungen von Nc’nean oder Lochlea könnten das Potenzial haben, zu Sammlerobjekten zu werden.“

5. Whisky als Investment: So kommt man an die begehrten Flaschen ran

„Das Ding ist, dass der Whiskymarkt in dieser Hinsicht dem Uhrenmarkt ähnelt: Gerade limitierte Abfüllungen namhafter Marken schaffen es oft nicht ins Regal. Die werden unter der Hand vergeben oder direkt auf Sekundärmärkten wie unserer Plattform Spiritory angeboten. Wenn man Glück hat, kann man in gut sortierten Whisky-Shops interessante limitierte Flasche finden“, so Janis Wilczura.

6. Whisky als Investment: So funktioniert die Plattform „Spiritory“ 

Was man sich unter der Plattform „Spiritory“ vorstellen kann? Gründer Janis Wilczura:„Wir sind die weltweit erste börsenbasierte Live-Trading-Plattform für Spirituosen und Wein. Verkäufer können Angebote und Käufer Gebote abgeben. So haben wir auch das Thema „Handeln mit Whiskys“ demokratisiert, denn andere Handelsplattformen sind häufig sehr verkäufergetrieben. Wir verzichten auch auf aufwendige Fotos und Beschreibungen, stattdessen wird jede verkaufte Flasche von einem Expertenteam auf Fälschung überprüft. Wir sammeln außerdem Daten – beispielsweise zur Preishistorie von Flaschen – die der Community hilfreich bei Kaufentscheidungen sein können.“