Inhalt
Gentlemen’s Weekend: Begleiten Sie uns zu einem Wochenende voller Spaß und Genuss in Leogang
Wiesn-Playmate gesucht: Endlich wieder Oktoberfest! Bewirb dich, und werde unsere Miss Oktober 2022
First Lady: Die Nationalstürmerin Laura Freigang stimmt uns auf die Frauen-EM ein und fordert mehr Ehrlichkeit im Fußball
Ein guter Monat für: Roadtrips und Romantik
20 Fragen an ... Antonio Banderas
Männerbar: Die Rückkehr des Tequila
Männerküche: Schwein gehabt – ein Fleisch-Special
Wein des Monats: Lugana, der weiße Norditaliener
Helge-Timmerberg-Kolumne: Der Zeitgeist und ich
Reise: Ökologisch urlauben, aber ohne Verzicht
Playboy-Umfrage des Monats: Wohin zieht es die Deutschen in der Sommer-Reisesaison?
Motor: Mit dem neuen Lexus durch Antwerpen
Pro & Contra: Freibad – Paradies oder Hölle?
Überleben üben: Die Zukunftsangst treibt viele Deutsche in Survival-Kurse. Unser Autor trainierte in einem Wald in Sachsen mit
Keith Richards: Der Ur-Rolling-Stone über die Zukunft des Rock ’n’ Roll, seine Scheu vor Ärzten und das verhinderte Aus der Kult-Band
Woody Allen: Wie der Kino-Großmeister mit den Anschuldigungen seiner Ex-Partnerin umgeht und warum ihn nicht schert, was aus seinen Werken wird
Duell im SL: Der neue Mercedes-AMG SL 63 und sein Urahn, der 300 SL Roadster, auf Testfahrt in L. A.
Mein Schlitten: Andreas Stege und sein Toyota Land Cruiser
Unsere drei „Playmate des Jahres“-Finalistinnen Dalila Jabri, Vanessa Teske und Zoelle Frick treten zum Finale in Saint-Tropez an
Playmate: Unsere Miss Juli, Paulina Pastuszczak, erobert die Welt – und unsere Herzen
Wir brauchen Helden: Lange wurde die klassische Männlichkeit kritisiert und abgewertet. Doch wer soll jetzt unsere Freiheit schützen?
Mode: Wir packen die Urlaubskoffer mit Stil
Pflege: Tipps für die zwei besten Sommerfrisuren
Dating ohne Regeln: Die Psychologin Pia Kabitzsch räumt mit Ratgebern und Mythen auf
Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky über den besten Umgang mit Ex-Partnern
Peter Doherty: Der Skandal-Musiker über seine Suche nach dem perfekten Song und seine komplizierte Beziehung zu harten Drogen
Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Begegnungen mit Woody Allen waren jahrelang eine willkommene Wiederholung im Filmjournalisten-Alltag. Eine Zeit, in der eine gewisse Vertrautheit gewachsen ist, ein Rhythmus, von dem man dachte, dass er ewig so weitergehen würde. Bis dann doch alles anders wurde. Zum einen liegt das daran, dass der inzwischen 86-Jährige sein enormes Arbeitspensum mittlerweile deutlich reduziert hat. Der Hauptgrund aber ist, dass aus der weltweit verehrten Kultfigur Woody Allen eine kontroverse Person wurde. Denn im Zuge der MeToo-Kampagne rückten die Jahrzehnte zurückreichenden Vorwürfe, dass er seine damals sieben-jährige Adoptivtochter sexuell belästigt haben sollte, wieder ins Zentrum der Öffentlichkeit. Allerdings ist er weiterhin als Kinoschaffender präsent, und so hat das deutsche Publikum ab 7. Juli die Gelegenheit, seine letzte Komödie „Rifkin’s Festival“ zu begutachten, in der er die Eitelkeiten der eigenen Branche ebenso ironisch-melancholisch hinterfragt wie die großen Themen des Lebens. Den äußeren Umständen – zu denen auch die Pandemie gehört – ist der Rahmen des Gesprächs geschuldet. Nach verschiedensten persönlichen Begegnungen findet das Interview dieses Mal am Telefon statt, aber dafür nimmt sich Allen reichlich Zeit. Und zeigt sich als Mensch, der zwar das Dasein generell mit einem gewissen Grundpessimismus betrachtet, aber von den Vorwürfen gegen seine Person in keinster Weise erschüttert wirkt.
Mister Allen, wollen Sie nach über 50 Jahren aufhören, Filme zu machen?
Nein, absolut nicht. Warum denken Sie das?
Weil Ihr neuester Film „Rifkin’s Festival“ Ihre geballten Auffassungen vom Leben und vom Kino präsentiert, als wollten Sie ein letztes Fazit ziehen. Am Schluss der Geschichte taucht sogar Gevatter Tod auf.
Das ist reiner Zufall. Ich entscheide mich bei meinen Filmen ganz pragmatisch. Es waren Spanier, die mir Geld zur Verfügung stellten, daher musste ich mir einen Drehort einfallen lassen, an dem sich angenehm arbeiten und leben lässt. So fiel mir San Sebastián ein, wo ein berühmtes Filmfestival stattfindet, dafür entwickelte ich eine Geschichte, aber die hat nichts mit meiner Befindlichkeit oder meinen Plänen zu tun.
Der Tod fordert Ihren Titelhelden auf, er solle sich damit abfinden, dass er sterben wird. Was empfinden Sie bei diesem Gedanken?
Ich habe gemischte Gefühle.
Nur gemischte Gefühle? Eigentlich ist das doch sehr betrüblich.
Stellen Sie sich vor: Sie existieren einfach nicht und sind völlig ausgelöscht. Das ist ein Zustand völligen Friedens – wie vor der Geburt. Ich vergleiche es mit einer Darmspiegelung. Der Doktor verpasst Ihnen eine Narkose, und nach ein paar Sekunden sind Sie weg und spüren nichts mehr. So ist es im Tod. Sie vermissen nichts, keine Menschen, keine Erfahrungen. Und das ist okay. Das ist auf jeden Fall eine akzeptable Alternative zu ei- nem Leben im Jenseits. Woran ich übrigens keine Sekunde glaube.
Hätte ein ewiges Leben auf der Erde seinen Reiz?
Klar, wenn Sie mich fragen, ob es ein besseres Arrangement gäbe – das heißt wenn die Menschen für immer in guter Gesundheit lebten und sich die Bedingungen auf unserem Planeten verbesserten –, hätte ich nichts dagegen. Das wäre schon nett. Aber nachdem das nun mal weit von der Realität entfernt ist, finde ich mich mit dem Tod ab.
Woody Allen im Playboy Interview „Gleichberechtigung ist extrem wichtig und fair. Dass es sie früher nicht gegeben hat, ist aberwitzig“
Sie sagten mir in einem unserer früheren Interviews, auf Ihrem Grabstein sollte stehen: „Woody Allen. Na und?“ Ist das immer noch Ihre Auffassung?
Ich würde sagen, das Leben der ganzen Menschheit und des gesamten Universums ist ein großes „Na und?“. Denn diese Existenz ist ein absolutes Zufallsresultat.
Vergehen auch Ihre Filme, die Sie der Nachwelt hinterlassen? In gewissem Sinne leben Sie ja in denen weiter.
In diesen Tagen werde ich sehr häufig auf ein mögliches Vermächtnis angesprochen. Aber das bedeutet mir nichts, wenn ich sterbe. Meine Filme haben einen bestimmten finanziellen Wert, von dem meine Kinder profitieren. Davon abgesehen kümmert es mich keine Sekunde, was danach damit passiert. Ob jemand in Zukunft meine Filme ansieht, ob man sie verbrennt, – das spielt keine Rolle, sobald ich unter der Erde liege. Denken Sie denn, dass sich Shakespeare im Grab großartig freut, wie erfolgreich seine Stücke heute noch sind?
Sie wirken so gelassen, was Ihre Filme angeht, aber Ihr Titelheld in „Rifkin’s Festival“ ist über den Zustand des modernen Kinos sehr frustriert. Sie nicht?
Oh doch. Mich frustriert das sehr. Das Fernsehen dominiert jetzt, die Filmtheater schließen, und das schöne Ritual, bei dem man mit Hunderten von Menschen das Erlebnis eines Films teilt, verschwindet. Das ist sehr entmutigend. Abgesehen davon gibt es die europäischen Meister, die mich und meine Generation inspirierten, nicht mehr. Nur Godard lebt noch. Das waren die Menschen, die aus dem Kino aus einer kommerziellen Industrie eine regelrechte Kunstform machten.
„Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass meine Filme gesehen werden, schwindet in der heutigen Welt, aber das hält mich nicht davon ab, weiter zu drehen“ erzählt Woody Allen im Playboy
Sie haben mit Ihrer Frau zwei Kinder Anfang 20. Haben Sie versucht, denen die wahren Meister nahezubringen?
Versucht, ja. Ich habe ihnen einige dieser Klassiker gezeigt, aber für die ist das anstrengend. Die junge Generation hat die Neigung, sich diese ganzen Marvel-Comic-Streifen und Science-Fiction-Filme anzusehen. Manchmal ist einer der alten Meister auf Anklang gestoßen, aber im Großen und Ganzen interessieren sie sich nur für die kommerziellen Sachen.
Obwohl die guten alten Zeiten vorbei sind, machen Sie unentwegt weiter. Sie haben das Filmemachen einmal mit Körbchenflechten verglichen.
Diese Funktion hat es auch für mich. Es ist eine wunderbare Therapie, wenn jemand ein mentales Problem hat. Da lässt man die Leute Bilder malen, Decken sticken oder eben Körbchen flechten. Das fokussiert deine Energie und beruhigt dich. Beim Filmemachen ist es ähnlich. Erst mal konzentriere ich mich aufs Drehbuch, dann auf die ganzen Fragen des Drehs, immer mit dem Ziel, ein künstlerisches Produkt zu schaffen. Das ist sehr gesund für mich, es nimmt mir Ängste. Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass meine Filme gesehen werden, schwindet in der heutigen Welt, aber das hält mich nicht davon ab, weiter zu drehen.
Sie haben auch keine Angst, dass Sie keine Filme mehr machen können?
Nein, der Gedanke ist mir nicht gekommen. Ich habe genügend Ideen, ich weiß, wie ich sie umsetze. Der einzige Knackpunkt ist, das Geld dafür aufzutreiben. Aber wenn mir das nicht gelingt, dann schreibe ich einfach Stücke oder Bücher. Das ist ebenfalls ein wunderbares Vergnügen.
Doch es gibt Personen, denen Ihr persönliches Vergnügen ein Dorn im Auge ist. 1992 behauptete Ihre Ex-Partnerin Mia Farrow, dass Sie die gemeinsame Adoptivtochter Dylan sexuell berührt hätten. Damals wurden Sie gerichtlich entlastet, aber in den letzten Jahren trat Dylan noch einmal mit diesen Vorwürfen an die Öffentlichkeit. Verschiedene Schauspieler, die mit Ihnen gedreht hatten, distanzierten sich von Ihnen. Wie kommen Sie damit klar?
Das ist eine Sache ohne Bedeutung für mich. Sprich: Ich denke nicht großartig darüber nach. Ich stehe einfach in der Früh auf und mache mich an die Arbeit, so, wie ich das in den letzten 30, 40 Jahren gemacht habe. Was mich in den letzten beiden Jahren beeinträchtigt hat, das war die Pandemie. Zum Glück habe ich mir kein Covid ein- gefangen, aber bestimmte Projekte haben sich dadurch verzögert.
Gesetzt den Fall, Sie sind unschuldig, wie prägen diese Angriffe, bei denen Ihr ganzes Privatleben in die Öffentlichkeit gezerrt wird, Ihr Menschenbild?
Ich war immer ein Misanthrop, weil ich einen sehr pessimistischen Blick auf die Menschheit hatte. Und diese Attacken bestätigen nur meine ganzen Vorurteile. Wenn du die Leute nicht magst, kannst du nicht von ihnen enttäuscht werden.
Sie wirken allerdings nicht gerade wie ein Menschenfeind, und eigentlich hat es das Leben recht gut mit Ihnen gemeint.
Sie haben völlig Recht. Ich bin auch glücklich verheiratet. Meine Frau ist ein großartiger Mensch, und ich will alles tun, damit sie ein schönes Leben hat. Sie hat in ihrer Kindheit genug gelitten. Wir haben auch zwei wunderbare Töchter. Abgesehen davon war die Öffentlichkeit sehr freundlich zu meinen Filmen. Die Leute haben meine ganzen Schwächen als Künstler übersehen und sich nur auf meine Stärken konzentriert. Ich habe auch gutes Geld verdient. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Aber so erfreulich das alles ist, ich sehe eben die Menschheit und das Leben als Ganzes. Unser Planet kämpft ums Überleben, das Klima verändert sich, und ein Volk bombardiert das andere. Zu meinen Lebzeiten gab es den Zweiten Weltkrieg, dann den Koreakrieg, danach den Vietnamkrieg – und ich spreche jetzt nur von den USA. Überall finden Sie Feindseligkeit und Vorurteile. Rein persönlich gesehen bin ich aber ein Glückspilz.
Abgesehen von den Vorwürfen, die gegen Sie erhoben werden: Wenn Sie etwas in Ihrem Leben ändern könnten, gäbe es da etwas?
Ich denke, ich hätte mein Studium beenden sollen, anstatt es nach einem Semester abzubrechen. Das hätte meiner Bildung gutgetan, und ich habe darunter gelitten.
Wünschen Sie sich, dass Sie bestimmten Personen, mit denen sich sehr problematische Erfahrungen verknüpfen, nicht begegnet wären?
Nein. Jeder geht durchs Leben und macht dabei angenehme und unangenehme Erfahrungen. Manchmal hast du Glück, manchmal Pech. Warum sollte mein Leben anders als das anderer Menschen sein? Ich habe eben auch wundervolle Frauen kennengelernt, die einen starken positiven Einfluss auf mich hatten. Meine erste Frau war Philosophiestudentin und hat mir die großen Philosophen nahegebracht. Mit meiner zweiten Frau, die ebenfalls hochintelligent war, wurde ein Traum wahr, weil sie aus der Nobelgegend der 5th Avenue stammte und ich immer mit einem Mädchen aus dieser Nachbarschaft zusammen sein wollte. Diane Keaton war sehr wichtig für mich, und meine Frau Soon-Yi ist meine große Liebe. Von den meisten Menschen meines Lebens kann ich nur Gutes berichten.
So gesehen sollten Sie vielleicht doch Ihren generellen Pessimismus hinterfragen.
Ich weiß, die Leute können das nicht verstehen. Aber der Punkt ist: Wenn ich mich beklage, klage ich nicht wegen mir, sondern wegen der Millionen Menschen, die nicht das gleiche Glück hatten wie ich. Ich tue das also stellvertretend für alle. Ich wünschte, ich wäre mit einer Veranlagung zur Religion auf die Welt gekommen. Solche Menschen – nicht die, denen der Glaube aufgezwungen wird – sind viel glücklicher als Skeptiker wie ich.
Ihr Protagonist in „Rifkin’s Festival“ stellt die großen Fragen nach dem Sinn des Ganzen. Spricht er da stellvertretend für Sie?
Absolut. Mich interessiert nichts anderes. Das ist meine Obsession. In meinem täglichen Leben beschäftige ich mich natürlich auch mit politischen und sozialen Themen. Ich will schließlich für die richtigen Kandidaten stimmen. Aber als Künstler interessiert mich das nicht, das hat keine wirkliche Substanz. Deshalb drehe ich keine Filme über aktuelle Fragen, Geschichten über Abtreibung oder Korruption zum Beispiel. Die Leute könnten zwar sagen: „Jetzt ist er endlich relevant.“ Das wäre ich vielleicht jetzt, aber nicht mehr in 100 oder 5000 Jahren. Fragen wie „Existiert Gott?“ dagegen werden ewig relevant bleiben, wobei ich ja selbst nicht an ihn glaube. Damit verlieren also meine Filme auch in Zukunft nicht an Gültigkeit.
Wobei Sie aber in 100 oder 5000 Jahren nicht mehr leben.
Tja, das ist das Problem.
Im Zuge der Vorwürfe gegen Sie möchten ja manche Leute, dass Ihre Filme schon in der Gegenwart nicht mehr gezeigt werden. Denken Sie, dass sich die Cancel Culture durchsetzt?
Ich glaube, dass das eine vorübergehende Phase von Dummheit ist. Künftige Generationen werden darüber lachen, denn das Ganze ist einfach nur peinlich. So, wie die antikommunistische Hexenjagd von Senator McCarthy aus heutiger Sicht ein schlechter Scherz ist. Und vorher gab es Zeiten, da wollte man Autoren wie James Joyce verbieten. Wobei das ja nicht alle Menschen unterstützen. Es gibt Millionen, die diese Cancel Culture schrecklich finden.
Parallel dazu vollziehen sich freilich auch positive Entwicklungen – etwa in Sachen Gleichstellung von Mann und Frau. Die halten Sie aber hoffentlich nicht für eine Idiotie?
Natürlich nicht. Nach welcher Logik werden Männer für den gleichen Job besser bezahlt als Frauen? Es ist eine Absurdität, wenn Frauen in der Politik oder im Kulturbetrieb ungleich vertreten sind. Früher durften sie nicht einmal wählen! Gleichberechtigung ist extrem wichtig und fair. Dass es sie früher nicht gegeben hat, ist aberwitzig.
Gibt es Dinge, bei denen Sie Ihrer Frau überlegen sind? Und umgekehrt?
Ich bin derjenige, der mit dem künstlerischen Talent gesegnet ist, und deshalb bin ich kreativer als sie. Wir haben die gleiche Lebenseinstellung, und sie ist genauso intellektuell wie ich, aber sie schafft es, mehr zu lesen als ich. Auch genießt sie es mehr, zu reisen und Museen zu besichtigen. Vor allem aber hat sie ein wesentlich größeres Überlebenstalent. Das hängt damit zusammen, dass sie mit fünf Jahren von ihren Eltern alleingelassen wurde und sich auf den Straßen von Seoul durchschlagen musste, bevor man sie in ein Waisenhaus brachte. Wenn sie jetzt alles verlieren würde, käme sie damit klar. Sie ist wirklich bemerkenswert. Im Vergleich zu ihr bin ich ein Schwächling.
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