Inhalt
First Lady: Die schöne Tänzerin Renata Lusin
Ein guter Monat für: Kunstfreunde und Comedy-Fans
20 Fragen an . . . Filmbösewicht Danny Trejo
Männerbar: Irische Whiskeys
Reise: Irland – fünf Tipps für Trips auf die wilde Insel
Timmerberg-Kolumne: Der Zeitgeist und ich
Männerküche: der französische Dessertklassiker Baba au rhum
Pro & Contra: Verzichten – das neue Krisenzeiten-Gebot
Leon Löwentraut: Der junge Superstar der Kunstwelt über seine Inspiration, seine Neider und seine Playboy-Werke
Fatih Akin & Xatar: Der Star-Regisseur hat dem bewegten Leben des Rappers einen Film gewidmet. Ein Gespräch über schmerzhafte Wahrheiten, den Halt durch eine Gang und die Kraft des Hip-Hop
Im Himmel über Mossul: Der irakische Gleitschirmflieger Laith Muhammed und wie er sich nach der Befreiung seiner Stadt vom IS sein Leben zurückerobert
Redet weniger über Sex: Ist Kommunikation tatsächlich das Allheilmittel bei Problemen im Bett? Unsere Autorin ist Sexologin und ganz anderer Ansicht
Playmate: Unsere Miss November, Sabrina Bellani, verführt uns unter der Sonne Portugals
Blende Sechs: Die bezaubernde Französin Rebecca Bagnol
„Playboy-Wiesn“: So feierten wir das Oktoberfest mit Wiesn-Playmate Franziska und prominenten Gästen
(ab Rück-Cover) Gentlemen’s Adventure Tour: Begleiten Sie uns zu einer Playboy-Expedition in die atemberaubende Natur Namibias
Playboy-Umfrage des Monats: Wie lernen sich die Deutschen kennen?
Optimierungswahn in der Liebe: Die Psychologin Lisa Fischbach über die Ergebnisse unserer Dating-Umfrage
Tagebuch einer Verführerin: Kolumnistin Sophie Andresky über Tabus und Missverständnisse
Mode: Boots für lässige Auftritte an kalten Tagen
Pflege: Die perfekte Routine für Ihr Gesicht
Daniel Donskoy: Der Schauspieler über seinen Umgang mit dem Judentum, Anfeindungen im Netz und seine Serien-Rolle in der neuen Staffel von „Barbaren“
Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats
Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys: Was ist das Erfolgsgeheimnis der Italo-Schlager-Band? Ein Treffen mit den zwei Frontmännern
Musik & Filme: Das Beste des Monats
(ab Rück-Cover) Mercedes AMG One: Formel 1 für die Straße
News: Anregungen für Motor-Fans
McLaren Artura: Testfahrt im hybriden Supercar
AMG Vision: Mercedes-Chefdesigner Gorden Wagener über den Sex-Appeal von Elektro-Sportwagen
Luxus-Zeitmesser: Neue Modelle in Bucherers Blue-Linie
Mein Schlitten: Carsten Kavemann und sein Käfer 1500
Lauter Hotshots!
Menschen, die die Welt eher nüchtern betrachten, mögen in ihr nur eine Dunkelkammer sehen, in der es an Frischluft mangelt, nicht aber an billigem Alkohol, der zu überteuerten Preisen an die Dürstenden ausgeschenkt wird. Für andere ist sie schlicht ein Sehnsuchtsort: die Bar. Ihre Bedeutung wurde schon in Werken der Weltliteratur beschrieben, sie spielt die Hauptrolle in vielen bedeutenden Filmen, und auch in unzähligen Liedern wird sie stimmgewaltig besungen. Ob also in Charles Bukowskis Kultdrama „Barfly“, beim geschüttelten, nicht gerührten Wodka Martini der Bond-Filme oder im „Alabama Song (Whiskey Bar)“ der legendären Band The Doors – oft ist die Bar der Mittelpunkt des Geschehens. Nicht wenige von uns wissen kaum mehr, wie die Namen der letzten drei Bundespräsidenten lauten – die vielen Bars aber, in denen man in seiner Studentenzeit erste nachhaltige Erfahrungen mit Hochprozentigem gemacht hat? Für immer im Gedächtnis.
Deutschland gehört mit seinen Bars zur Weltspitze. Charles Schumann und seine Münchner Bar sind längst eine Legende. Dabei war es ein langer Weg vom ersten Western-Saloon bis zur deutschen Barkultur. Es waren Krämer in den USA, die sich im 19. Jahrhundert in Siedlerdörfern mit kleinen Gemischtwarenläden niederließen und gerade mit dem Verkauf von Alkohol ein gutes Geschäft machten. Auch um sich vor Übergriffen in ihren Läden zu schützen, errichteten sie gut sichtbare Holzbarrieren zwischen sich und den Kunden. Dieser Riegel gibt der Bar bis heute ihren Namen. Ursprünglich bezeichnete man mit dem Begriff also den Tresen, an dem die Leute sitzen und trinken konnten.
Der Bartresen ist aber auch heute noch ein Bereich, an dem man nicht nur köstliche Drink-Kreationen entdecken und genießen kann. Er ist ein geradezu magischer Ort für bewegende Begegnungen. Auch aus diesem Grund wähle ich für die Gespräche unseres Podcasts „After Hours“ (zu hören auf allen gängigen Audio-Plattformen) die intime Atmosphäre einer Bar. Ob Peter Maffay, Natalia Avelon oder Atze Schröder – ihre Zungen lösten sich am Tresen in den „Playboy Bar-Gesprächen“.
Dass es in manch guter Bar nicht nur etwas zu trinken und zu besprechen gibt, sondern auch was zu gucken, das zeigen wir Ihnen in unserer aktuellen Titelgeschichte. „Am Tresen unserer Träume“ servieren Ihnen Deutschlands schönste Barkeeperinnen (ab Seite 38) Shots, die Sie garantiert auf keiner Getränkekarte finden werden.
Cheers!
Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur