Jetzt neu! Die Oktober-Ausgabe des Playboy mit großem Wiesn-Special
Bevor sie in „Das Sommerhaus der Stars“ einzieht, zieht sich Reality-TV-Star Vanessa Schmitt im neuen Playboy aus. Jetzt auf PlayboyPremium, im Abo oder als Einzelheft im Shop bestellen
Inhalt
First Lady: Stella Stegmann – die neue Bachelorette
Ein guter Monat für: Party-People, Sportfreunde und Udo-Jürgens-Fans
15 Fragen an … Milla Jovovich
Playboy-Umfrage des Monats: Wie treu sind die Deutschen in Beziehungen?
Motor: Das elektrische Mini-Auto Fiat Topolino
Annette Frier und Christoph Maria Herbst: Das so zerkrachte wie lustige TV-Paar über Therapie-Humor, weißen Neid und Kaffee mit Knoblauch
Zeigt euren Anstand: Beim Feiern und Trinken fallen die Hemmungen. Bei sexueller Belästigung hört der Spaß auf. Dann heißt es: Eingreifen, Gentlemen!
Duell der Käfig-Könige: Die MMA-Stars Christian Eckerlin und Christian Jungwirth wollen mit ihrem Kampf im Oktober das Frankfurter Fußballstadion füllen. Einblick in eine Parallelwelt des Spitzensports
Mein Schlitten: Thomas Riemer und sein Defender Aston Martin Vantage: Eine Testfahrt mit dem technisch gereiften englischen Gentleman-Racer
Uhren-Kolumne: Der Playboy-Experte wird mit der Casio-Taschenrechneruhr „CA-53W“ nostalgisch
Gadgets für die Reise: Wir packen auf der IFA in Berlin einen Koffer mit neuen Lieblingsspielzeugen
Blende Sechs: Der Fotograf Stefan Rappo inszeniert das Model Tezz vor spektakulären Naturkulissen in aller Welt – ein erotisches Meisterwerk
Weibliche Wunschträume: Für ihr Buch „Want“ verrieten Frauen aus aller Welt Hollywood-Star Gillian Anderson ihre geheimen Sex-Fantasien
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über dämliche Flirt-Fehler
TITELSTRECKE
Bevor sie in „Das Sommerhaus der Stars“ einzieht, zieht sich Reality-TV-Star Vanessa Schmitt vor unserer Kamera aus. Was für eine Schönheit!
Mode: Lässige Herbst- und Winter-Looks hiesiger Männermodemacher
Pflege: Feste statt flüssiger Männerdüfte
David Gilmour: Der Pink-Floyd-Sänger und Gitarrist über wilde Zeiten, sein neues Solo- Album und den Versuch, ein guter Kerl zu sein
Literatur: Die Buchempfehlungen des Monats
(ab Rück-Cover)
O’zapft is: Wissenswertes zum Wiesn-Wahnsinn
Hofbräu: Porträt einer Münchner Institution
Interview: Eine Wiesn-Bedienung über ihren harten Job und den ganz besonderen Lohn
Pro & Contra: Alkoholfreies Bier
Für Siegertypen: Unser Oktoberfest-Gewinnspiel
Wiesn-Alternativen: Sechs München-Tipps
Tracht: Die neue Playboy-Lederhose von Angermaier und was man dazu trägt
Wiesn-Playmate: Vroni Sbrizzai bringt uns in Feierstimmung
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Impressum
- Bezugsquellen
- (v. hinten) Cartoon
- (v. hinten) Witze
„Papa was a rolling stone“
Er ist einer der berühmtesten Refrains der Musikgeschichte: „Papa was a rolling stone. Wherever he laid his hat was his home. And when he died – all he left us was alone.“ Der Soul-Klassiker der Temptations ist nicht nur musikalisch eine Offenbarung.
Der Vater von John Jürgens war kein Rolling Stone, zumindest nie Mitglied der legendären gleichnamigen Rock-’n’-Roll-Band. Udo Jürgens, der 1934 als Jürgen Udo Bockelmann in Klagenfurt zur Welt kam, war einer der berühmtesten deutschsprachigen Sänger und Songwriter. Und wahrlich kein Kind von Traurigkeit. So gestand er nur wenige Jahre vor seinem Tod in einem Interview, dass Treue nicht zu seinen großen Stärken zählte: „Ich habe mich immer schnell verliebt, da hat es strohfeuermäßig gebrannt“, so der österreichische Star-Komponist. „Ich hatte eine Vielzahl kurzer Beziehungen – manchmal ein paar Stunden, eine Nacht, einen Tag.“ Der Verfasser von Hits wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“ machte dabei auch keinen Hehl aus seiner Vorliebe für junge Frauen: „Ich habe mein Leben lang Mädchen unter zwanzig als sehr anziehend empfunden.“
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John Jürgens wurde 1964 als erstes von vier Kindern des 2014 verstorbenen Weltstars geboren. Der Boulevardpresse kann man entnehmen, dass Vater Jürgens zwar in privaten Angelegenheiten als „rolling stone“ unterwegs war, also als unsteter Geselle, in finanziellen Dingen aber wenig anbrennen ließ – und anders als der Papa aus dem Temptations-Hit seinen Hinterbliebenen ein stattliches Erbe vermachte. Ein Großteil des Millionenvermögens wurde nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten (u. a. mit Freddy Burger, dem langjährigen Manager von Udo Jürgens) den beiden Kindern aus Jürgens’ erster Ehe, John und Jenny, zugesprochen. Darunter auch die Tonträgerrechte an dem gewaltigen Musikkatalog mit mehr als 1000 Kompositionen. Hier hat allerdings auch die letzte Lebensgefährtin von Udo Jürgens ein Mitspracherecht.
2024 ist in zweifacher Hinsicht ein Udo-Jürgens-Jubiläumsjahr: Am 30. September wäre der Mann am Klavier 90 Jahre alt geworden, und am 21. Dezember jährt sich sein Todestag zum zehnten Mal. Und so dürfen sich Udo-Jürgens-Fans auf ein neues Album („udo 90“) inklusive eines bisher unveröffentlichten Songs freuen – und auf eine Live-Tour mit alten Weggefährten und den größten Hits des Musikidols.
John Jürgens richtet sich in dieser Ausgabe mit sehr persönlichen Worten an seinen Übervater und verrät, warum die Sehnsucht nach Papa „rolling stone“ in Kindheitstagen „gar nicht so groß“ war. Den bewegenden Sohn-Vater-Brief lesen Sie ab Seite 16.
Möge Ihnen die Oktober-Ausgabe wie eine gelungene Komposition viel Freude bereiten!
Ihr
Florian Boitin, Playboy-Chefredakteur