München sehen und lieben: 6 Tipps für Ihren Städtetrip
1. Reise-Tipp für München: Königlich residieren
Falls Sie gerade Ihren München-Trip planen und noch keine Unterkunft haben, werfen Sie einen Blick auf das neue „Hotel Koenigshof“. Das Luxushotel der Marriott-Kette steht in zentraler Lage am Stachus. Von hier aus können Sie zu Fuß die Innenstadt erkunden oder auf der Dachterrasse – gutes Wetter vorausgesetzt – bei einem Drink den Anblick der Alpen genießen. Die 57 Zimmer und 49 Suiten bestechen durch modernes Design, drei Restaurants bieten internationale Küche sowie bayerische Klassiker und lassen kulinarisch keine Wünsche offen. Die Zimmerpreise beginnen bei rund 550 Euro.
2. Reise-Tipp für München: Die Schönheit der Heimat
Um sich auf den Besuch einzustimmen, blättern Sie am besten im Bildband „Heimat“ von Ellen von Unwerth. Darin bringt die nahmhafte Fotografin, die für weltbekannte Modemagazine sowie immer mal wieder für den Playboy arbeitet und einst selbst als Model vor der Kamera stand, die bayerische Lebensfreude auf provokant verspielte Weise zum Ausdruck: Sie kombiniert Tradition und Moderne, lässt Models mit und ohne Dirndl durch die Alpenlandschaft toben und zeigt Bayern von seiner sinnlichsten Seite. Eine humorvolle Hommage an ihre eigene Jugend: Ellen von Unwerth, die heute in Paris und New York lebt, verbrachte ihre Kindheit im Allgäu, ehe sie nach München zog, wo sie ihre Weltkarriere startete.
3. Reise-Tipp für München: Aufregender Ausblick
Wer das Wiesn-Riesenrad zwar hübsch anzusehen findet, aber nicht aufregend genug, um damit zu fahren, sollte das andere große Riesenrad in München besuchen: das Umadum im Werksviertel-Mitte. Dort wurde eine Gondel durch eine an den Seiten offene Gitterplattform ersetzt, auf der man sich – gesichert mit einer Art Klettergurt – 80 Meter in die Höhe tragen lassen kann. Fazit unserer Testfahrt: Das Ding nennt sich zu Recht „Sky-Thrill – die Adrenalin-Plattform“. Nervenkitzel bei toller Aussicht über die Stadt: So macht Riesenradfahren Spaß.
4. Reise-Tipp für München: Tatort München
Wer einen Blick hinter Münchens meist glanzvolle Kulissen werfen will, greift am besten zum Roman „Bavarese“. In seinem Romandebüt porträtiert der Münchner Schauspieler und Musiker Leo Reisinger die Gastronomie-Szene: Auf dem Münchner Großmarkt treffen Händler, Handlanger, Wirte und Kleinganoven aufeinander. Lene und Stepko verlieben sich dort und stolpern aus Versehen ins organisierte Verbrechen. Überzeugender Mix aus Krimi, Lovestory und Sozialstudie.
5. Reise-Tipp für München: Virtueller Bummel
Pünktlich zum Anstich soll die Wiesn auch virtuell erkundbar sein. Wir durften das VR-Spiel vorab testen und hatten unseren Spaß. Erst kreieren Sie Ihren Avatar samt Lederhose, Hemd und Hut, dann geht’s ab auf die digitale Theresienwiese. Hier können Sie fast alles machen, was das echte Oktoberfest auch hergibt: sich im Dosenwerfen versuchen, den Ausblick vom Freefall-Tower genießen und sogar am Holzfass Bier zapfen. Bei der Entwicklung haben die Macher viel Liebe zum Detail bewiesen und wollen das digitale Ebenbild des Oktoberfests stetig erweitern. Das Spiel ist gratis, Sie benötigen allerdings ein VR-Headset wie die Meta Quest 3. Die kostet rund 550 Euro – aber wirklich günstig ist ein echter Wiesn-Besuch ja auch nicht.
6. Reise-Tipp für München: Das neue Surf-Paradies
Dass sich auf der Eisbachwelle am Rande des Englischen Gartens Tag und Nacht Surfer tummeln, hat sich mittlerweile bis über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen. Im August hat München nun einen weiteren Schritt zum potenziellen Surfer-Mekka gemacht: In Hallbergmoos, unweit des Flughafens, eröffnete mit der „O2 Surftown MUC“ der erste Surfpark Deutschlands – und der größte Europas. Nicht nur Profis können dort auf künstlich erzeugten Wellen reiten, auch Anfänger können Kurse buchen. Surfstunden für Einsteiger gibt es ab 69 Euro.