Die Tippspiel-Krone holen: 5 Tipp-Tricks für den Jackpot

Taktik ist alles: Mit diesen Experten-Tipps holen Sie sich die Wett-Krone!
Credit: IMAGO / Sven Simon

Ob im Freundeskreis, im Büro oder mit der Familie: EM-Tipp-Gruppen laufen ab jetzt überall. Joachim Marnitz ist Profi-Tipper und erklärt im Podcast „Richtig Wetten“, welche Taktik zum Erfolg führt und wie man mit Wetten Geld verdient. Hier gibt er 5 Tipps, mit denen Sie sich bei der Fußball-EM 2024 den Jackpot holen 

 

Tipps für's Tippspiel bei der Fußball-EM 2024

1. Kalkulieren Sie den Zufalls-Faktor ein

Im Fußball hängt viel vom Zufall ab, Underdogs sorgen gerne für Überraschungen. Auf Fußball zu wetten kann also schwieriger sein, als bei anderen Sportarten: „Bei Tipp-Runden unter Freunden oder im Büro gibt es einen Kern von Wahrheit in dieser Annahme“, sagt Tipp-Experte Joachim Marnitz.

„Fußball ist eine Sportart mit sehr knappen Ergebnissen, anders als Basketball oder Tennis, bei denen es eher mehr Punkte zu erzielen gibt. Dort setzen sich die Favoriten häufiger durch, wohingegen der Zufall im Fußball eine größere Rolle spielt.“ Bei Wettanbietern sei dieser Faktor allerdings schon in den Quoten eingepreist, ergänzt der Experte. 

2. Blicken sie auf vergangene Spiele

Für die Tipp-Gemeinschaft im Büro seien die „expected goals“ vergangener Spiele ein guter Hinweisgeber, sagt der Profi-Tipper. „Die Diskrepanz zwischen erwarteten Toren und tatsächlichen Treffern zeigt, welches Team eher Glück hatte und welches eher Pech. Außerdem hilft ein Blick auf die Quoten am Wettmarkt. Gibt es einen klaren Favoriten, setzt man auf den.“

3. Tippen Sie knappe Ergebnisse

Beim Tippspiel in Ihrem Büro gibt es Punkte für den korrekten Endstand? „Dann empfehle ich knappe Ergebnisse wie 2 : 1 oder 1 : 0 – besser nicht mehr als vier Tore pro Spiel“, sagt Tippspiel-Experte Joachim Marnitz. 

4. Wetten Sie – auch, wenn Sie keine Ahnung von Fußball haben 

Hinter der Behauptung, bei Fußballwetten gewännen oft die, die sich am wenigsten interessieren, stecke durchaus ein Fünkchen  Wahrheit, sagt der Tipp-Experte: „Die Frage ‚Warum tippt meine Oma besser als ich?‘ ist ein Klassiker, und da ist viel dran. Der Grund: Das Tippen auf eine Sportart ist eine eigenständige Fähigkeit. Ahnung vom Sport zu haben reicht nicht. Man muss wissen, wie man wettet. Deshalb ist man oft befreiter, wenn man weniger Ahnung vom Sport hat.

Sich nur auf das Gefühl zu verlassen, klappe aber nicht immer: „Das ist wieder das Oma-Pro­blem. Wenn ich mich als Profi auf mein Gefühl verlasse, gewinne ich nichts. Natürlich ist es besser, sich auf Statistiken zu berufen. Aber man muss wissen, wie man diese richtig deutet. Und das ist alles andere als trivial. Da gibt es keinen einfachen Weg.“

5. Unterschätzen Sie Deutschland nicht

Auf wen wettet der Tipp-Experte selbst? „Deutschland ist kein schlechter Kandidat“, sagt Joachim Marnitz. „Sie haben einen hochkarätigen Kader, hatten aber keinen guten Lauf. Dadurch sind sie unterbewertet – das ist wie am Aktienmarkt. Aber so ein Turnier ist trotz aller Wahrscheinlichkeiten auch immer ein bisschen Lotterie.“


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