Konzept des "Real-Life-Games" ist eine Art interaktive Schnitzeljagd. Als einer von 8192 Teilnehmern jagen Sie bei "Battue 8192" ihre Mitspieler und werden gleichzeitig selbst zum Gejagten. Sie agieren als Auftragskiller – als Waffe und Spielgerät dient dabei das Smartphone. Wer am Ende übrig bleibt, streicht das Preisgeld von einer Million Euro ein.
Wenn Sie teilnehmen wollen, können Sie sich ab 19. September anmelden. Dafür wird eine Gebühr von 389 Euro fällig. Günstiger ist die „Basic“-Variante. Diese kostet 189 Euro, allerdings kostet hier die GPS-Ortungen extra. Sobald es losgeht, wird Ihnen pro Runde eine Zielperson zugewiesen, die es auszuschalten gilt. Dafür haben Sie zwischen drei und dreißig Tagen Zeit. Doch Vorsicht: Auch Sie werden von einem der realen Mitspieler gejagt. All das findet nicht nur virtuell in der App statt – sondern, wie eben bei Pokémon Go, auch im echten Leben. Sprich: Sie müssen sich bewegen, ihren Gegner suchen, sich verstecken. Die App teilt Ihnen einige Infos über Ihre Zielperson mit, darunter Name, Alter und Aufenthaltsort.
Natürlich müssen Sie sich bei der Jagd an geltende Gesetze halten, auch die Heimatadresse Ihres Gegners ist tabu. Um die Zielperson zu "erledigen", müssen Sie sie fotografieren. Pro Runde halbieren sich die Mitspieler so, bis am Ende ein glücklicher Gewinner übrig bleibt. Dieser wird mit einer Million Euro belohnt. Aber auch der schnellste Kill pro Runde wird mit ganzen 10.000 Euro vergütet. Das Spiel beginnt ab Mittwoch um 16 Uhr. Die Anmeldung und weitere Infos zum Real-Life-Game "Battue 8192" finden Sie auf der Webseite des Spiels.