Inhalt
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Ein guter Monat für: Kunstkenner und Liebhaber
20 Fragen an ... Samuel L. Jackson
Playboy-Umfrage des Monats: Was halten die Deutschen von einer Cannabis-Legalisierung?
Männerbar: Jörg Meyer, der Bartender des Jahres, kredenzt seinen Signature Drink
Männerküche: Julia Komp, die Köchin des Jahres, serviert eine köstliche Lammschulter
Wein des Monats: Der kräftige Gewürztraminer
Helge-Timmerberg-Kolumne: Der Zeitgeist und ich
Reise: Mit dem Fahrrad in den Urlaub – und was man dazu alles braucht
Pro & Contra: Weniger arbeiten – eine gute Idee?
Motor: Mit dem Cupra Born durch Barcelona
Stil: Die Sonnenbrillen des Sommers 2022
Die schöne Schauspielerin Iris Mareike Steen und ihre Serie GZSZ gibt es seit 30 Jahren – zur Feier zeigt sie uns heiße Ecken ihrer Heimat Hamburg
Irrsinn am Everest: Wie Touristen in der Todeszone des welthöchsten Berggipfels ihr Leben für absurde Rekorde und Foto-Trophäen riskieren
Jan Frodeno: Der deutsche Triathlon-Champion will mit 40 seinen vierten Ironman-Titel holen und verrät uns, wovor er wegläuft und wie aus Wut Energie wird
Atze Schröder: Der Comedian erklärt den Mann, der wirklich unter der Lockenperücke steckt
Die neue Corvette Stingray: Eine Ausfahrt im ersten Mittelmotor-Modell der legendären Sports-Car-Reihe
50 Jahre Porsche Design: Der Chef Roland Heiler enthüllt zum Jubiläum Geheimnisse guter Gestaltung
Mein Schlitten: Anna Bauer und ihr besonderer Audi
Fahrtraining im Eis: So erlebten Playboy-Leser die Hyundai Winter Experience in Sölden
Männer-Insel: Rückblick auf unser spektakuläres 90 und stürmisches Gentlemen’s Weekend auf Sylt
Playmate: Unsere Miss Mai, Milena Milyaeva aus Kiew, beweist Mut – vor der Kamera und im Leben
Blende Sechs: Spaniens schönste Prominente, das Model Marta López Álamo, lässt die Hüllen fallen
Nette neue Väter: Gehen Männer heute besser als früher mit Frau und Kindern um? Ja, aber noch immer nicht so toll, dass es Applaus verdient
Mode: Die Wiederentdeckung des Hawaii-Hemds
Düfte: Neuheiten für den Mann im Frühling
Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky warnt vor schlechten Techniken der Onanie
Nicolas Cage: Der Kinostar über seinen neuen Film, in dem er sich selbst spielt, seine Ängste und warum er Hollywood den Rücken gekehrt hat
Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Milena Milyaeva
- Maße:
- 96 - 66 - 90
- Geburtstag:
- 18.2.2002
- Geburtsort:
- Kiew, Ukraine
- Wohnort:
- Kiew
- Größe:
- 160 cm
Glückwunsch zu deinen Fotos, Milena! Wie war es vor unserer Kamera?
Am Anfang war ich nervös, aber Ana, das Team und ich sind während des Shootings gute Freunde geworden. Sie haben sich bestens um mich gekümmert. Ich kann es kaum erwarten, wieder mit ihnen zu arbeiten.
Wie kamst du zum Modeln?
Ich war früher Fotografin. Irgendwann baten mich Kollegen, für sie Modell zu stehen.
Während wir sprechen, herrscht in deiner Heimat Krieg ...
Wenn ich an die Kriegshandlungen denke, fühle ich mich ruhig und verloren zugleich. Ich vermisse mein vorheriges Leben und meine Heimatstadt, in die ich im Moment nicht zurückkehren kann.
Wie hast du die ersten Tage des Krieges erlebt?
Die erste Woche war die schwerste: Ich verbrachte sie mit meinen Eltern und meiner Großmutter im Luftschutzkeller in der Nähe unserer Wohnung. Wir sind nur zum Duschen und für frische Luft rausgegangen. Jetzt bin ich mit meinem Freund in der Westukraine, wo es trotz gelegentlicher Bombenangriffe relativ ruhig ist.
Wie sah dein Leben vorher aus?
Es war alles wochenlang im Voraus geplant – viele Shootings, Sport und mein Studium. Eigentlich wollte ich im März nach Mittelamerika reisen. Es sollte der Beginn einer Reise sein, die mich für Foto-Shootings auch durch Europa führt.
Wie gehst du jetzt mit der Situation um?
Ich ziehe von einer Stadt zur anderen auf der Suche nach einem ruhigen Ort ohne Sirenen und Explosionen, auch wenn mein Herz so schnell wie möglich nach Kiew zurückkehren möchte. Jeder Tag ist eine Herausforderung. Nach dem Aufwachen und dem Frühstück versuche ich, Zeit für einen Spaziergang zu finden, während ich die Nachrichten und Hilfsanfragen im Auge behalte. Manchmal treffe ich Freunde, die Kiew ebenfalls verlassen haben. Aber das reicht nicht. Man muss sich beschäftigen, um nicht depressiv oder ängstlich zu werden, weil man sich ständig angespannt fühlt. Wir versuchen, bei Laune zu bleiben, um unsere Moral hochzuhalten. Frauen kochen für die Armee und beteiligen sich an der zivilen Verteidigung, was wirklich ermutigend ist. Ich weiß nicht, wann der Krieg endet, aber ich glaube an unsere Armee und unsere Unterstützer. Wir kämpfen für die richtige Sache. Sie wird am Ende siegen.
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich wünsche allen Ukrainern, dass sie nach Hause zu ihren Lieben zurückkehren können. Persönlich möchte ich Italienisch lernen und mein Englisch verbessern, damit ich mich im Ausland frei verständigen und die Welt bereisen kann.
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