Myo Ling ist aber kein zerbrechliches Geschöpf mit Mandelaugen. Die Niederländerin ist eine Kämpferin, eine Gute-Laune-Maschine, eine Kneipengängerin.

Myo Ling

Was ich mag:
meinen Papagei „Jenke“, Computerspiele und Sneakers

Was ich nicht mag:
Menschen, die das Leben verkomplizieren

Freizeit:
Fotografieren und Reisen

Mein größter Traum:
Immer glücklich und fröhlich sein

Meine Zukunftspläne:
als Maskenbildnerin arbeiten

Wo kann man mich treffen:
in Amsterdams Kneipenviertel

Maße:
85 - 60 - 93
Geburtstag:
03.06.1983
Wohnort:
Amsterdam
Größe:
168 cm

Eine, die Videospiele wie „Counter Strike“ liebt und jedes neue Gadget braucht. Eine, mit der man die ganze Nacht in der Bar sitzt und lacht. Denn die 26-Jährige lächelt andauernd, ist ein bisschen schusselig und erzählt einen Witz nach dem anderen.

Da überraschte uns Myos Statement „Ich lebe wahnsinnig gern“ kaum. Ihre gute Laune überträgt sich schnell auf ihre Umwelt. So eine Stimmungskanone hat man nicht lange für sich allein. Myo Ling, gerade in der Ausbildung zur Maskenbildnerin, mag Menschen, die so sind wie sie: fröhlich, optimistisch, unkompliziert. Menschen, die lieber mit Sneakers und Baggy-Pants in die Kneipe gehen anstatt mit Highheels in die Champagnerbar. Deshalb meidet Myo Leute, die das Leben absichtlich kompliziert und schwierig machen. Maskenbildnerin möchte sie deshalb werden, „weil die meisten Visagisten sehr cool sind und der Job Spaß macht: viel Kontakt mit Menschen, Abwechslung und Kreativität“.

Nicht nur Turnschuhe sind Myos Ding, auch Sport: früher Kickboxen, heute Skifahren und danach gemütlich mit Glühwein am Kamin sitzen. „Winter und Kälte finde ich großartig. Eigentlich war es mir beim Shooting auf Ibiza viel zu heiß“, lacht sie.

Und wie sportlich nimmt es unsere Januar-Playmate mit der Liebe? Myo findet es wichtig, sich in einer Beziehung genügend Freiheit zu lassen. „Bloß keinen Beziehungsstress“, sagt sie. Deshalb ist sie kaum eifersüchtig und erwartet eine lockere Einstellung auch von ihrem Freund: „Man muss nicht besitzergreifend sein, um jemanden zu lieben.“

Woher Myos Fröhlichkeit kommt? Ihr Bruder, ein Autist, hat ihr gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben: glücklich sein. Myo möchte deshalb auch von einem Mann in erster Linie glücklich gemacht werden. Da steht das Aussehen nicht im Vordergrund, sondern ein ehrlicher Charakter: „Ein Macho hat bei mir keine Chance!“

In Myo selbst steckt ein echter Kerl, für den Schönheit nicht vorrangig ist: „Ich finde mich nicht außergewöhnlich schön, weiß aber, dass ich gestylt gut aussehen kann.“ Sie bekommt das auch oft zu hören. Was wir sehr, sehr gut nachvollziehen können.