Mai ist „Masturbation Month“: 3 Sex-Trends, die ihn gebührend feiern

Masturbationsmonat Mai: Diese 3 Sex-Trends feiern den „Masturbation Month“
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Feste soll man bekanntlich feiern, wie sie fallen. Und so kommen wir in diesen Tagen kaum mehr aus dem Zelebrieren heraus: Jedes Jahr feiert die Welt den Monat Mai nämlich als „Masturbation Month“. 2024 sind vor allem diese 3 Sex-Trends angesagt, um ihn gebührend zu würdigen … 

Über Aktionstage, die es gibt wie Sand am Meer, haben wir uns schon einmal ausgelassen – und Ihnen in diesem Zuge ein paar ganz neue Vorschläge präsentiert, die wir gerne einführen würden. Diesen Anlass hingegen befürworten wir ganz stark: Einst als internationaler Masturbationstag ausgerufen, steht seit einigen Jahren der gesamte Monat Mai im Zeichen der Masturbation. 

Der Grund für die Einführung des Aktionstages beziehungsweise -monats ist dabei so erschreckend wie augenöffnend: Denn den Masturbationstag zu feiern, war eine Reaktion auf die Entlassung der damaligen US-amerikanischen Gesundheitsministerin Joycelyn Elders von US-Präsident Bill Clinton: Sie sprach 1994 bei einer Veranstaltung der Vereinten Nationen über Selbstbefriedigung als einen Teil der menschlichen Sexualität, der geehrt werden sollte – und musste dann ihren Posten räumen.

Um ein besseres Bewusstsein für Masturbation und sexuelle Gesundheit zu schaffen, riefen am 7. Mai 1995 die Gründerinnen des Sex-Shops „Good Vibrations“ in San Francisco den Aktionstag aus, später wurde daraus ein ganzer Monat. 

 

Den feiern wir bis heute jedes Jahr. Und 2024 vor allem mit diesen 3 Sex-Trends, die die Masturbation in den Vordergrund heben.

Der Mai ist „Masturbation Month“ – und mit diesen 3 Sex-Trends feiern wir ihn 2024

1. Mutual Masturbation 

Beim Sex-Trend Mutual Masturbation geht's darum, mit sich selbst intim zu werden, während gleichzeitig auch die Intimität in einer Beziehung auf ein neues Level gehoben werden kann: Denn während man meistens ganz für sich und ohne Zuschauer masturbiert, macht man das bei Mutual Masturbation vor dem Partner oder der Partnerin. 

Mag es anfangs etwas ungewohnt sein, sich vor den Augen des anderen selbst zu befriedigen, kann das langfristig sogar zu besserem Sex miteinander führen. Schließlich kann niemand besser wissen, was sich gut anfühlt, außer man selbst – und einen besseren Weg, das seinem Partner oder Partnerin zu zeigen, gibt es kaum. So kann man es dem oder der anderen am Anfang einer Beziehung erleichtern, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen. Und in einer langen Beziehung kann der Sex-Trend Mutual Masturbation etwas Abwechslung ins Sex-Leben bringen. Probieren Sie es aus! '

Hier erfahren Sie noch mehr über den Sex-Trend Mutual Masturbation.

2. Edging

Verschiedene Vorteile für die Beziehung zu sich selbst und für die zu Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin bringt auch der Sex-Trend Edging mit sich. 

Der Begriff „Edging“ stammt dabei aus dem Englischen und bedeutet wörtlich „Rand“ – und legt schon nahe, worum es bei diesem Sex-Trend gehen soll: Das Konzept des Edgings ist nämlich, sich bei der Masturbation bis kurz vor den Höhepunkt zu bringen, um dann das Tempo zu verlangsamen oder eine kurze Pause einzulegen. So zögert man den eigenen Orgasmus so lange wie hinaus.

Was erstmal nach Spaßverderben klingt, bewirkt früher oder später genau das Gegenteil. Denn wer Edging über längere Zeit praktiziert, kann seine Ausdauer steigern und irgendwann sogar multiple Orgasmen erreichen. So lernen Sie Ihren eigenen Körper und Ihre Lust von neuen Seiten kennen – und auch das Sexleben in Ihrer Beziehung könnte davon profitieren.

Wie Edging genau funktioniert? Alles über den Sex-Trend lesen Sie hier!

3. Mindful Masturbation

Ursprünglich für die Frauenwelt gedacht, kann auch die männliche Masturbation von „Mindful Masturbation“ profitieren. Denn der Kern des Sex-Trends steckt im Bewusstsein: Darin, sich aktiv mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen und sich in ihn zu fühlen, anstatt möglichst schnell zum Orgasmus zu kommen.

Dazu gehört auch, ab und zu aus der Routine, die sicher zum Ziel führt, auszubrechen. Berühren Sie sich doch beispielsweise mal mit der anderen Hand oder gönnen Sie sich die kleine Auszeit unter der Dusche, wenn Sie sonst immer im Bett masturbieren. Auch könnten Sie sich Zeit nehmen, sich nackt vor den Spiegel zu stellen und sich mal genau zu betrachten. Was gefällt Ihnen am Bild, was Sie sehen?

Einiges davon mag sich im ersten Moment seltsam anfühlen, stärkt auf Dauer aber das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung – was auch auf besseren Paarsex einzahlen könnte. Probieren Sie es aus, es sieht Sie ja keiner dabei.